LLP - Lehrveranstaltung - UaK 2:1, MW 1, M22, 6.FS, SoSe2024, MSM2

Lehrveranstaltung UaK 2:1, MW 1, M22, 6.FS, SoSe2024, MSM2

UaK 2:1: 'Patient*in mit Entwicklungsstörung der körperlichen Reifung'
Lehrformat:	UaK Patientendemonstration & -untersuchung (4.00 Std.)
Kurzbeschreibung:	In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer Ärztin bzw. einem Arzt betreut und üben angelehnt an POL einen definierten Ablauf (s. Pocketkarten) von Vorbereitung und -besprechung über Patientenkontakt und -vorstellung sowie abschließende Befunderhebung und -demonstration. Begleitend dazu gibt es pro Termin 6 Seiten im Masterheft zum Ausfüllen, welches auch die Struktur des Ablaufs vorgibt.
Anmerkungen zur Vorbereitung:	Weißer Kittel, Namensschild, Untersuchungsinstrumente. UaK-Heft, Schreibunterlagen. Allgemeiner Untersuchungskurs und Normalbefunde Module 9 bis 16.
Übergeordnetes Lernziel:	Die Studierenden sollen eine Anamnese und Untersuchung zur Beurteilung der körperlichen Entwicklung durchführen können. Sie sollen die Meilensteine der motorisch-mentalen Entwicklung, die in den U4-U7-Untersuchungen beurteilt werden, kennen und beim Patienten / bei der Patientin (bzw. den Eltern) abfragen können. Ebenso sollen die normalen Schritte der Pubertätsentwicklung erfragt und deren Abweichung beurteilt werden können.
Lernspirale:	Aufbauend auf dem allgemeinen und vertiefenden Untersuchungskurs (Semester 1-4) werden die Fertigkeiten und Kenntnisse auf die körperliche Entwicklung und Pubertät übertragen.
Fach gemäß ÄAppO:	Kinderheilkunde
Durchführende Einrichtungen:	CC17 - Institut für Experimentelle Pädiatrische Endokrinologie - CVK CC17 - Klinik für Pädiatrie m.S. Gastroenterologie, Nephrologie und Stoffwechselmedizin - CVK CC17 - Klinik für Pädiatrie m.S. Neurologie - CVK CC17 - Klinik für Pädiatrie m.S. Onkologie und Hämatologie - CVK CC17 - Klinik für Pädiatrie m.S. Pneumologie, Immunologie und Intensivmedizin - CVK CC17 - Klinik für pädiatrische Endokrinologie - CVK CC17 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters - CVK CC17 - Sozialpädiatrisches Zentrum - CVK
Zuständiges Lehrsekretariat:	Doris Equitz doris.equitz@charite.de ☎ 450 - 566 588

Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	die Größenentwicklung eines Kindes bzw. einer/eines Jugendlichen anhand von Alters-Perzentilen hinsichtlich eines Normalbefundes einordnen können. (kommentieren) die Normwerte der Pubertätsentwicklung (Tannerstadien) nennen können. (kommentieren) die U-Untersuchungsschemata (U1-J2) und wichtige Meilensteine der Entwicklung kennen und grob zuordnen können.(kommentieren)
Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	eine gerichtete Anamnese zur Erfassung von Pubertätsstörungen erheben können. (kommentieren) bei einem Kind, einer Jugendlichen und einem Jugendlichen eigenständig eine Messung der Körperlänge durchführen können. (kommentieren) die bei einer Patientin, einem Patienten im Kindes- und Jugendalter erhobenen Befunde in Anamnese und körperlicher Untersuchung strukturiert präsentieren sowie patienten-bezogen eine Arbeitsdiagnose und den Plan für die weitergehende Diagnostik berichten und diskutieren können.(kommentieren)

Ausbildungsziele	Kompetenzbereich A. Diagnostik, Therapie und ärztliche Betreuung --- auf der Basis von Anamnese, Symptomen und Befunden eine Differentialdiagnose/ Arbeitsdiagnose formulieren zu können ein der Patientin/ dem Patienten und deren/ dessen Differentialdiagnose/ Arbeitsdiagnose angemessenes diagnostisches Vorgehen entwickeln können ausgewählte diagnostische und therapeutische Verfahren eigenständig durchführen können ausgewählte „Beschwerden, Symptome & Befunde“, „Diagnosen & Krankheitsbilder“ sowie andere ärztliche Beratungsanlässe kennen ausgewählte diagnostische Verfahren, einschließlich ihrer Indikation, Aussagekraft, Konsequenzen, Belastung/ Komplikationen und ökonomischen Aspekte kennen Befunde grundlegender diagnostischer Verfahren bewerten können Kompetenzbereich E. Wissen weitergeben --- Wissen strukturiert weitergeben können Kompetenzbereich G. Medizinische Entscheidungsfindung --- medizinische Informationen analysieren und adäquat interpretieren können Methoden und Hilfsmittel der Entscheidungsfindung und deren Anwendungsmöglichkeiten kennen Inhalt 2. Beschwerden, Symptome und Befunde Äußeres Erscheinungsbild Körpergröße (einschließlich altersbezogene Normabweichungen) Inhalt 4. Ärztliche Fertigkeiten Systematische Ganzkörperuntersuchung Die Untersuchung Die Anamnese Fachspezifische Untersuchungen Kinderheilkunde Gynäkologie Urologie Inhalt 3. Diagnosen und Krankheitsbilder Störungen der sexuellen Funktion, der Fertilität und der Geschlechtsidentität Pubertas Praecox, Pubertas tarda als Beispiel einer sexuellen Entwicklungsstörung Kompetenzbereich I. Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit --- häufige Gesprächsformen strukturiert durchführen können Kompetenzbereich B. Gesundheitsförderung und Prävention --- Ziele, Konzepte und Maßnahmen von Gesundheitsförderung/ Prävention kennen Inhalt 1. Prinzipien der Längsschnitt- und Grundlagengebiete Biologie Physiologische Vorgänge während der Entwicklung (Ontogenese) und ihre wichtigsten pathologischen Varianten Physiologie Prinzipien von Fortpflanzung und Entwicklung Anatomie Terminologie, Organisationsprinzipien und funktionelle Zusammenhänge der Strukturen des gesunden menschlichen Körpers (Allgemeine und systematische Anatomie) Besonderheiten im Körperbau des Kindes Gewünschte Zuordnungsmöglichkeit fehlt --- Grundlagengebiet nicht zuzuordnen
Gegenstandskatalog 1	(keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2	(keine Einträge)
Modul-Outcomes:	(keine Einträge)
Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung:	e-book: Illing, Stephan: Klinikleitfaden Pädiatrie - Vorsorgeprogramm, Störungen der Pubertätsentwicklung
Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung:	Buch: Speer/Gahr: Pädiatrie (3. Aufl.)
Vorhandene Medien in Moodle:	Vorbereitungsmaterialien UE-Begleitmaterialien

Spezielle Seiten:

Zielgruppennavigation:

Bereichsnavigation:

UaK 2:1: 'Patient*in mit Entwicklungsstörung der körperlichen Reifung'