LLP - Lernziel-Übersicht - SoSe2024, MSM2

Lernziel-Übersicht SoSe2024, MSM2

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AZ-Kompetenzbereiche/Inhalte

"7. Kompetenzbereich C. Arbeiten im gesellschaftlichen Kontext "

Bekanntmachung des Prüfungsausschusses für den Modellstudiengang 2.0

Gegenstand der Semesterabschlussklausuren gemäß §3 und Anlage 1 PO sind die Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Gegenstand der Mündlich-praktischen Stationen-Prüfung gemäß §3 PO sind für die klinischen Stationen alle Lernziele, die mit „Fertigkeiten gemäß Prüfungsordnung“ markiert sind und für die Stationen der Grundlagenfächer alle Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Beachten Sie hierzu auch die auf campusnet veröffentlichten Themenkomplexe.

Zeige Information zur Prüfungsrelevanz der Lernziele

Modul	Woche	Veranstaltung	Titel	Lernziel- dimension	Lernziel- details	Lernziel – Die Studierenden sollen…
M20	MW 2	Vorlesung	Psychosomatische Versorgung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Behandlungsansätze und Versorgungsstrukturen zur Behandlung psychischer Faktoren, die zu dem jeweiligen Krankheitsgeschehen beitragen, gegenüber Patient*innen erläutern können.(kommentieren)
M20	MW 2	Seminar 3	Somatisierung, somatoforme Störungen und ihre Therapie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	am Beispiel der somatoformen Schmerzstörung Risikofaktoren für die Entwicklung einer somatoformen Störung erläutern können.(kommentieren)
M20	MW 2	Seminar 3	Somatisierung, somatoforme Störungen und ihre Therapie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Prävalenz somatoformer Störungen in ausgewählten Patient*innenkollektiven (z. B. ambulant vs. stationär) kennen und die spezifischen Behandlungsstrategien somatoformer Störungen erläutern können.(kommentieren)
M20	MW 2	UaK [6]	Patientenuntersuchung: Biopsychosoziale Anamnese und psychopathologischer Befund	Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : erheben (Befund)	bei einer/m gegebenen Patient*in eine biopsychosoziale Anamnese erheben und die Ergebnisse diskutieren können. (kommentieren)
M20	MW 2	UaK [6]	Patientenuntersuchung: Biopsychosoziale Anamnese und psychopathologischer Befund	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	Schwierigkeiten in der initialen Beziehungsaufnahme und im weiteren Gesprächsverlauf bei komplexen biopsychosozialen Störungsmustern reflektieren können.(kommentieren)
M20	MW 3	Seminar 5	Das gestresste Gehirn - Psychoendokrine und psychoimmunologische Mechanismen stressabhängiger Störungen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich bewusst werden, dass - abhängig von individuellen Unterschieden - der gleiche Stressor unterschiedliche pathophysiologische Auswirkungen haben kann. (kommentieren)
M20	MW 3	Praktikum	Klinik und Diagnostik der Depression: Wie läuft es in der Praxis?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : erkennen	die somatischen Manifestationsformen der depressiven Störungen erkennen können.(kommentieren)
M21	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	Grenzüberschreitungen in der Medizin: Vom Nürnberger Kodex zur Entwicklung einer Bioethik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	an den in der Vorlesung genannten Beispielen medizinisches Handeln im Nationalsozialismus hinsichtlich ethischer Grenzüberschreitungen erläutern können.(kommentieren)
M21	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	Grenzüberschreitungen in der Medizin: Vom Nürnberger Kodex zur Entwicklung einer Bioethik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	den Nürnberger Kodex (die Präambel des Urteils im Nürnberger Ärzteprozess 1946/47) in seinen wichtigsten Aussagen darstellen können.(kommentieren)
M21	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	Grenzüberschreitungen in der Medizin: Vom Nürnberger Kodex zur Entwicklung einer Bioethik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die wesentlichen Inhalte der Grundsätze der Bundesärztekammer zur ärztlichen Sterbebegleitung (2011) erläutern können.(kommentieren)
M21	Prolog/ Epilog	Seminar 1	Ist eine wissenschaftlich gute Medizin notwendigerweise eine ethisch gute Medizin?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen (an (einem) Beispiel(en))	die Bedeutung historischer Aufarbeitung der Menschenversuche in Konzentrationslagern für die Bewertung und Entwicklung ethischer Beurteilungskriterien darlegen können.(kommentieren)
M21	MW 3	Seminar 7	„Ich kann nicht mehr“ - Was versteckt sich dahinter?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : bewerten	Möglichkeiten der Prävention und Therapie von Erschöpfungssyndromen bewerten können.(kommentieren)
M21	MW 3	Seminar 7	„Ich kann nicht mehr“ - Was versteckt sich dahinter?	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die Bedeutung soziokultureller Einflüsse auf die Entstehung von Krankheitsbegriffen und Krankheitssymptomen reflektieren.(kommentieren)
M22	MW 1	Vorlesung Prolog	Dimensionen menschlicher Sexualität	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	die verschiedenen Funktionen von Sexualität (Lust, Fortpflanzung, Beziehung) beschreiben und in ihren Wechselbeziehungen darstellen können.(kommentieren)
M22	MW 1	Vorlesung Prolog	Dimensionen menschlicher Sexualität	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen	den prinzipiellen Zusammenhang zwischen biologischen, psychischen und sozialen Einflüssen auf die Sexualität am konkreten Beispiel (etwa dem Auftreten sexueller Funktionsstörungen bei bekannter Grunderkrankung wie Diabetes mellitus, Multiple Sklerose etc.) darlegen können.(kommentieren)
M22	MW 1	Seminar 1	Psychosexuelle Entwicklung und sexuelle Präferenzstruktur	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	Meilensteine der psychosexuellen Entwicklungsphasen in Kindheit und Jugend benennen und zuordnen können.(kommentieren)
M22	MW 2	Vorlesung	Amenorrhoe	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen	die klinischen Konsequenzen darlegen können, die sich infolge der Amenorrhoe selbst aber auch infolge der zugrundeliegenden Ursachen der Amenorrhoe für die Patientin physisch und psychisch ergeben können.(kommentieren)
M22	MW 2	Seminar 4	Sexuelle Traumatisierung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : einschätzen	Formen sexueller Traumatisierung in Kindheit und Jugend sowie im Erwachsenenalter benennen und deren Prävalenzen einschätzen können.(kommentieren)
M22	MW 2	Seminar 5	Neurobiologische Korrelate sozialer Bindungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen (an (einem) Beispiel(en))	die Bedeutung von Paarbindung und Partnerschaftsqualität als Prädiktoren für Morbidität und Mortalität darlegen können.(kommentieren)
M22	Epilog	Vorlesung Epilog	Geschlechtsdysphorie und geschlechtsangleichende Maßnahmen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	Einflüsse sozialer Normen auf die individuelle Sexualität (insbesondere anhand der Problematik sexueller Minoritäten) darstellen können.(kommentieren)
M23	MW 1	Vorlesung	Ethik in der klinischen Forschung: Forschungshemmnis oder Richtschnur für gute Forschung?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	das Wertfreiheitspostulat der Wissenschaft und die Werte der Wissenschaft erläutern können.(kommentieren)
M23	MW 1	Vorlesung	Ethik in der klinischen Forschung: Forschungshemmnis oder Richtschnur für gute Forschung?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : diskutieren	Elemente einer medizinethischen Bewertung einer Therapie oder gesundheitspolitischen Maßnahme diskutieren können.(kommentieren)
M23	MW 1	Vorlesung	Ethik in der klinischen Forschung: Forschungshemmnis oder Richtschnur für gute Forschung?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	den Begriff des Informed Consent erläutern und dessen wesentliche Elemente nennen sowie Unterschiede zum medizinischen Aufklärungsgespräch erläutern können.(kommentieren)
M23	MW 1	Vorlesung	Ethik in der klinischen Forschung: Forschungshemmnis oder Richtschnur für gute Forschung?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Aufgaben der Ethikkommission und wesentliche Kriterien für die ethisch-rechtliche Beurteilung klinischer Studien erläutern können.(kommentieren)
M23	MW 1	Praktikum	Kritisches Einschätzen einer wissenschaftlichen Publikation	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Kriterien, mit denen eine wissenschaftliche Publikation beurteilt wird, benennen können.(kommentieren)
M23	MW 3	Vorlesung	Tierexperimente und Alternativmethoden am Beispiel der Pneumonie	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die ethischen Aspekte der Tierexperimente kritisch reflektieren können.(kommentieren)
M25	Prolog/Epilog	Vorlesung Prolog	Akuter und chronischer Husten	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Behandlung der Tuberkulose unter Berücksichtigung von Patientenaufklärung und Langzeitbehandlung erläutern können.(kommentieren)
M25	MW 1	eVorlesung	Multimodale Therapie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Wechselwirkungen zwischen somatischen und psychosozialen Faktoren in der Symptomentwicklung der COPD und ihre Beeinflussbarkeit erläutern können. (kommentieren)
M25	MW 2	Praktikum	Beurteilung der Belastbarkeit des Herz-Kreislauf- und Atmungssystems für die Arbeitsmedizin	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : beurteilen	anhand physiologischer Indizes (z. B. physical work capacity PWC170, physiological strain index PSI) die körperliche Belastbarkeit in arbeitsmedizinischen Fragestellungen beurteilen können.(kommentieren)
M30	MW 1	eVorlesung	Fieber und Bewußtseinsstörungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die hygienischen Maßnahmen bei Patient*innen mit der Verdachtsdiagnose bakterielle Meningitis und bei nachgewiesener Meningokokken-Meningitis sowie die Indikationen für die Chemoprophylaxe von Kontaktpersonen erläutern können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Schwerkranke Patienten und Patientinnen und Palliative Care	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Organisationsformen und Konzepte der Palliativversorgung und die Zusammensetzung eines multidisziplinären Betreuungsteams erläutern können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Epilog	Arztrecht: Was darf ich im PJ?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	Bedingungen der ärztlichen Schweigepflicht und Ausnahmen hiervon benennen und zuordnen können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Epilog	Arztrecht: Was darf ich im PJ?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : wiedergeben	rechtliche Bedingungen für die Einwilligung in medizinische Maßnahmen wiedergeben können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Epilog	Arztrecht: Was darf ich im PJ?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen	Rechte und Pflichten von Medizinstudierenden, nicht ärztlichem und ärztlichem Personal darlegen können.(kommentieren)
M36	MW 2	Seminar 2	Wenn Menschen im Alltag Hilfe brauchen: Pflegebedürftigkeit und Pflegeversicherung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : diskutieren	die Versorgungssituation und Bedarfe pflegebedürftiger älterer Menschen beschreiben und diskutieren können.(kommentieren)
M36	MW 2	Seminar 2	Wenn Menschen im Alltag Hilfe brauchen: Pflegebedürftigkeit und Pflegeversicherung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die gesetzlichen Rahmen- und Zugangsbedingungen der Pflegeversicherung, u.a. das Begutachtungsverfahren und Ermittlung eines Pflegegrades sowie den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff erläutern können.(kommentieren)
M36	MW 2	Seminar 2	Wenn Menschen im Alltag Hilfe brauchen: Pflegebedürftigkeit und Pflegeversicherung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : beurteilen	die Finanzierung von Pflegeplätzen beschreiben und die Limitationen des Systems im Hinblick auf die demografische Entwicklung beurteilen können.(kommentieren)
M36	MW 2	Seminar 2	Wenn Menschen im Alltag Hilfe brauchen: Pflegebedürftigkeit und Pflegeversicherung	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : auseinandersetzen (mit etwas)	hinsichtlich des Themas "Pflege durch Angehörige" sachbezogen argumentieren und sich auseinandersetzen können. (kommentieren)
M37	MW 2	Vorlesung	Grundzüge der gesundheitsökonomischen Bewertung therapeutischer Strategien	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	die Analysemethoden der Gesundheitsökonomie darstellen und diskutieren können.(kommentieren)

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'Verbdimensionen': K: Kognitionsdimension W: Wissensdimension V: Verb

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