LLP - Lernziel-Übersicht - SoSe2024, MSM2

Lernziel-Übersicht SoSe2024, MSM2

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AZ-Kompetenzbereiche/Inhalte

"5. Kompetenzbereich A. Diagnostik, Therapie und ärztliche Betreuung "

Bekanntmachung des Prüfungsausschusses für den Modellstudiengang 2.0

Gegenstand der Semesterabschlussklausuren gemäß §3 und Anlage 1 PO sind die Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Gegenstand der Mündlich-praktischen Stationen-Prüfung gemäß §3 PO sind für die klinischen Stationen alle Lernziele, die mit „Fertigkeiten gemäß Prüfungsordnung“ markiert sind und für die Stationen der Grundlagenfächer alle Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Beachten Sie hierzu auch die auf campusnet veröffentlichten Themenkomplexe.

Zeige Information zur Prüfungsrelevanz der Lernziele

Modul	Woche	Veranstaltung	Titel	Lernziel- dimension	Lernziel- details	Lernziel – Die Studierenden sollen…
M30	MW 3	Vorlesung	Intrakranielle Raumforderung und Hirnödem	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Krankheitsbilder des erhöhten intrakraniellen Drucks und Hirnödems einschließlich der Pathogenese, Diagnostik und Therapie erläutern können. (kommentieren)
M30	MW 3	Vorlesung	Intrakranielle Raumforderung und Hirnödem	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	anhand der Topographie (intrakraniell/ intracerebral) von Hirntumoren deren Klassifizierung herleiten und Hirntumore gemäß den Kriterien der WHO-Klassifikation entsprechenden Gruppen zuordnen können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Überwachung und Regulation des intrakraniellen Drucks	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die Normalwerte und die kritischen Werte des intrakraniellen Drucks benennen können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Überwachung und Regulation des intrakraniellen Drucks	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	klinische Zeichen der Steigerung des intrakraniellen Drucks erläutern können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Überwachung und Regulation des intrakraniellen Drucks	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Grundprinzipien verschiedener Eingriffsmöglichkeiten in die Liquorzirkulation (externe Drainage, Ventrikelshunt, Ventrikulozisternostomie) und deren Möglichkeiten, Anwendungsindikationen und Limitationen erklären können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Überwachung und Regulation des intrakraniellen Drucks	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die verschiedenen Formen des Hydrocephalus erklären und die unterschiedlichen pathologischen Grundlagen beschreiben können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Leitsymptom: Neurogene Schluckstörungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : herleiten	den Ablauf einer strukturierten Differentialdiagnose bei Patient*innen mit Dysphagie herleiten können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Leitsymptom: Neurogene Schluckstörungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Grundzüge der Therapie neurologischer Schluckstörungen erläutern können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Leitsymptom: Neurogene Blasenentleerungsstörungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : herleiten	den Ablauf einer strukturierten Differentialdiagnose bei Patient*innen mit Harnentleerungsstörung herleiten können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Leitsymptom: Neurogene Blasenentleerungsstörungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Wirkung von Anticholinergika auf den Detrusormuskel im Zusammenhang mit der Innervation der Harnblase beschreiben können. (kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Leitsymptom: hyperkinetische Bewegungsstörung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : herleiten	den Ablauf einer strukturierten Differentialdiagnose bei Patient*innen mit Tremor herleiten können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Leitsymptom: hyperkinetische Bewegungsstörung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die klinischen Charakteristika von Myoklonien, der verschiedene Tremores (Ruhetremor, Haltetremor, Intentionstremor), von choreatischen Bewegungsstörungen, von einfachen und komplexen Tics, von dystonen und von psychogenen Bewegungsstörungen beschreiben können.(kommentieren)
M30	MW 3	eVorlesung	Leitsymptom: hyperkinetische Bewegungsstörung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	hyperkinetische Bewegungsstörungen als unerwünschte Arzneimittelwirkung von (nor-)adrenergen Substanzen, serotonergen Substanzen Dopaminantagonisten, Dopamin-Agonisten, Schilddrüsenhormonen, Opiaten, Lithium, Phenytoin, Valproinsäure und Lamotrigin benennen können. (kommentieren)
M34	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Kind mit akutem Fieber	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Inhalte des septic work-ups (Blutkultur, Lumbalpunktion, Blasenpunktion, Abstriche) beschreiben können.(kommentieren)
M34	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Kind mit akutem Fieber	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	klinische Zeichen einer schweren Infektion differentialdiagnostisch (Tachykardie, Dyspnoe, Mikrozirkulation, Blutdruck, Allgemeinbefinden) beschreiben können.(kommentieren)
M34	Prolog / Epilog	bl-Vorlesung Prolog	Impfpräventable Erkrankungen und ihre Bedeutung für Public Health	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	impfpräventable Erkrankungen und STIKO-Empfehlungen benennen können.(kommentieren)
M34	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Der Atopische Marsch - Lindern und Verhindern	Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : durchführen	diagnostische Verfahren zur Allergiediagnostik (v.a. Haut-Prick-Test) am Patienten bzw. an einer Patientin durchführen können.(kommentieren)
M34	MW 2	Seminar 2	Besonderheiten der Arzneimitteltherapie im Kindesalter	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Veränderungen pharmakokinetischer und pharmakodynamischer Parameter über die verschiedenen Entwicklungsstufen im Kindesalter und ihre Auswirkungen auf den therapeutischen Einsatz von Arzneimitteln beschreiben können.(kommentieren)
M35	Prolog / Epilog	eVorlesung Prolog	Determinanten von Geschlechterunterschieden - Gene, Hormone und Umwelt -	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	am Beispiel endokrinologischer und autoimmuner Erkrankungen die Entstehung von Geschlechterunterschieden auf genetischer, epigenetischer und zellulärer Ebene darstellen können. (kommentieren)
M35	Prolog / Epilog	eVorlesung Prolog	Determinanten von Geschlechterunterschieden - Gene, Hormone und Umwelt -	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich darüber bewusst werden, dass die Integration von genetischen, hormonellen und soziokulturellen Ansätzen im Sinne eines systembiologischen Konzepts bei der Erklärung von Geschlechterunterschieden berücksichtigt werden muss.(kommentieren)
M35	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Geschlechterunterschiede bei Krankheitsentstehung und -ausprägung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Rolle von strukturellen und funktionellen Geschlechterunterschieden bei der Krankheitsentstehung wichtiger internistischer Erkrankungen beschreiben können.(kommentieren)
M35	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Geschlechterunterschiede bei Krankheitsentstehung und -ausprägung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Rolle von strukturellen und funktionellen Geschlechterunterschieden in der Krankheitsausprägung und für eine adäquate Diagnostik wichtiger internistischer Erkrankungen beschreiben können.(kommentieren)
M35	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Rosa Pillen - blaue Pillen! Welche Medikamente für wen?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	grundlegende geschlechterspezifische Unterschiede in der Pharmakokinetik und -dynamik erläutern können.(kommentieren)
M35	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Rosa Pillen - blaue Pillen! Welche Medikamente für wen?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Geschlechterbias in der Arzneimittelentwicklung und -zulassung und seine möglichen Auswirkungen beschreiben können.(kommentieren)
M35	MW 2	Seminar 2	Differentialtherapie bei benigner Prostatahyperplasie und Prostatakarzinom	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : wiedergeben	die Grundlagen der antiandrogenen bzw. hormonablativen Therapie sowie pharmakotherapeutische Ansätze bei skelettbezogenen Komplikationen und bei fortgeschrittenen, kastrationsresistenten Prostatakarzinomen wiedergeben können.(kommentieren)
M35	MW 2	Praktikum	Physikalische Therapie und Rehabilitation bei Mammakarzinom und Prostatakarzinom	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	Grundzüge der physikalisch-therapeutischen und rehabilitativen Maßnahmen, einschließlich der Entstauungstherapie bei sekundären Lymphödemen, beim Mamma- und Prostata-Carcinom darstellen können.(kommentieren)
M35	MW 3	eVorlesung	Patientin mit Beckenbodeninsuffizienz	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Krankheitsbilder der Beckenbodenfunktionsstörungen bei Frauen in ihrer typischen Ausprägung und unkomplizierten Verlaufsform einschließlich der Pathogenese, Diagnostik und Therapie erläutern können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Was bedeutet Intensivmedizin?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : zusammenfassen	die Scores SOFA und APACHE II zur Einschätzung der Krankheitsschwere und Prognose von Patienten und Patientinnen und ihre Limitierung zusammenfassen können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Schwerkranke Patienten und Patientinnen und Palliative Care	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Organisationsformen und Konzepte der Palliativversorgung und die Zusammensetzung eines multidisziplinären Betreuungsteams erläutern können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Schwerkranke Patienten und Patientinnen und Palliative Care	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen	Indikationen für eine palliativmedizinische Versorgung darlegen können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Schwerkranke Patienten und Patientinnen und Palliative Care	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen	Besonderheiten der Betreuung onkologischer und nicht-onkologischer Palliativpatienten und -patientinnen (Häufigkeit, Krankheitsverlauf, Symptome, Versorgung) darlegen können.(kommentieren)
M36	Prolog / Epilog	Vorlesung Prolog	Schwerkranke Patienten und Patientinnen und Palliative Care	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die Ausrichtung der Therapieziele an individuellen Bedürfnissen, Wünschen und Wertvorstellungen der Patienten und Patientinnen und ihrer Angehörigen reflektieren können.(kommentieren)
M36	MW 1	eVorlesung	Langzeitfolgen intensivmedizinischer Behandlung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen	die hausärztliche Weiterbetreuung von Patienten und Patientinnen nach intensivmedizinischer Behandlung (Monitoring, Therapie, Koordination der Behandlung) anhand von Fallbeispielen darlegen können.(kommentieren)
M36	MW 1	eVorlesung	Langzeitfolgen intensivmedizinischer Behandlung	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (Haltung)	die Belastungen von Patienten und Patientinnen selbst und Angehörigen in der poststationären Behandlungsphase von kritischen Erkrankungen wahrnehmen und entlastende Beratungsansätze durch Ärzte und Ärztinnen entwickeln können. (kommentieren)
M36	MW 1	Praktikum	Praktische Fertigkeiten auf der Intensivstation	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Indikationen der endotrachealen Absaugung erläutern können.(kommentieren)
M36	MW 2	eVorlesung	Hautalterung: Was muss behandelt werden?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : bewerten	die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten bei Hautalterungszuständen bewerten. (kommentieren)
M37	MW 1	Vorlesung	Klinisches Qualitäts- und Risikomanagement - Ansätze und Methoden	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : überblicken	wesentliche Tools des Qualitäts- und Risikomanagements überblicken.(kommentieren)
M37	MW 1	Vorlesung	Klinisches Qualitäts- und Risikomanagement - Ansätze und Methoden	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : überblicken	rechtliche / medicolegale Grundlagen überblicken.(kommentieren)
M37	MW 2	Praktikum	Wissen heißt nicht handeln – Leitlinien im klinischen Alltag	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	beispielhaft medizinische Probleme benennen können, die mit Hilfe von aktuellen Leitlinien gelöst werden können.(kommentieren)
M38	MW 2	eVorlesung	Patient*in mit „bretthartem Bauch“ – Differentialdiagnosen und Management des akuten Abdomens	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die Definition des akuten Abdomens benennen können.(kommentieren)
M38	MW 2	eVorlesung	Patient*in mit „bretthartem Bauch“ – Differentialdiagnosen und Management des akuten Abdomens	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : ableiten	den Ablauf einer strukturierten Differentialdiagnose bei Patient*innen mit akutem Abdomen ableiten können.(kommentieren)
M38	MW 2	eVorlesung	Patient*in mit „bretthartem Bauch“ – Differentialdiagnosen und Management des akuten Abdomens	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Krankheitsbilder (Cholezystitis, Appendizitis, Mesenterialischämie, Divertikulitis, Koliken), wenn sie zum akuten Abdomen führen, in ihrer typischen Ausprägung und Verlaufsform, einschließlich der Pathogenese, Diagnostik und Therapie, erläutern können.(kommentieren)

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