Praktikum: 'Einführung in die Bildgebung des Gehirns'
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Lehrformat: |
Praktikum (Großgruppe) (2.00 Std.) |
Kurzbeschreibung: |
Die zerebrale Schnittbildgebung stellt eine wesentliche diagnostische Maßnahme der Neurologie dar. Die Indikationsstellung soll diskutiert werden. Mit Hilfe einer standardisierten Herangehensweise (Checkliste) sollen dann anatomische Strukturen bei Normalbefunden in CT und MRT identifiziert und wesentliche Pathologien anhand von Fallbeispielen besprochen werden. |
Anmerkungen zur Vorbereitung: |
Kenntnis der anatomischen Strukturen des Gehirns entsprechend der bisherigen Lernziele.
Kapitel Bildgebungstechnik in einem allgemeinen Radiologiebuch und Neuroanatomie der Hirnlappen in einem Anatomiebuch. |
Übergeordnetes Lernziel: |
Die Studierenden sollen Indikationen zur zerebralen Bildgebung stellen und einen Normalbefund (cCT und cMRT) erheben können. Sie sollen darauf aufbauend pathologische Mechanismen, die zur Veränderung der Bildmorphologie führen, erläutern können.
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Lernspirale: |
Ausgehend von der Einführung in die verschiedenen bildgebenden Verfahren und den bereits vermittelten anatomischen Grundlagen werden Grundlagen der zerebralen Bildgebung mittels CT oder MRT vermittelt, um krankheitsspezifische Veränderungen bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems erkennen zu können. |
Fächer gemäß ÄAppO: |
- Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz
- Neurologie
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Durchführende Einrichtung: |
- CC06 - Institut für Neuroradiologie - CBF/CCM/CVK
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Zuständige Lehrsekretariate: |
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Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
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Wissen/Kenntnisse (kognitiv) |
- in computertomographisch und kernspintomographisch gestützten Darstellungen in horizontalen, sagittalen und koronaren Schnittführungen die verschiedenen Abschnitte des Gehirns (Medulla oblongata, Pons, Mesenzephalon, Zerebellum, Dienzephalon, Telenzephalon) und die Lappen des Telenzephalon zuordnen können.(kommentieren)
- in computertomographisch und kernspintomographisch gestützten Darstellungen in horizontalen, sagittalen und koronaren Schnittführungen die inneren und äußeren Liquorräume zuordnen können.(kommentieren)
- in computertomographisch und kernspintomographisch gestützten Darstellungen in horizontalen, sagittalen und koronaren Schnittführungen den Verlauf des Tractus corticospinalis und die Lage der Stammganglien und der Thalami erläutern können. (kommentieren)
- die Hauptstämme der hirnversorgenden Arterien (Aa. vertebrales, A. basilaris, A. cerebri anterior, A. cerebri media, A. cerebri posterior) und der großen Sinus (Sinus sagittalis superior, Sinus tranversus, Sinus sigmoideus) in computertomographisch und kernspintomographisch gestützten Darstellungen sowie der digitalen Subtraktionsangiographie zuordnen können.(kommentieren)
- die grundlegenden pathologischen Befunde (Ischämie, Blutung, Raumforderung, Verkalkung) in den verschiedenen radiologischen Bildgebungsverfahren unterscheiden können.(kommentieren)
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Ausbildungsziele |
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Gegenstandskatalog 1 |
(keine Einträge)
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Gegenstandskatalog 2 |
(keine Einträge)
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Modul-Outcomes: |
(keine Einträge)
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Vorhandene Medien in Moodle: |
keine Medien |