Lehrveranstaltung UaK 2:1, MW 2, M35, 9.FS, SoSe2024, MSM2

UaK 2:1: 'Gynäkologische Patientin mit urogenitaler Entzündung, Funktionsstörung oder Tumorerkrankung'

Lehrformat: UaK Patientendemonstration & -untersuchung (4.00 Std.)
Kurzbeschreibung: In dem Lehrformat UaK zum Thema „Patienten mit urogenitaler Tumorerkrankungen“ werden den Studierenden Patienten und Patientinnen mit gynäkologischen und urologischen Tumorerkrankungen vorgestellt. Das Spektrum der Erkrankungen, das in diesen Lehrveranstaltungen gesehen werden kann, umfasst: Häufige urogenitale Tumorerkrankungen (Mamma-Ca., Prostata-Ca.) aber auch Patienten und Patientinnen mit Tumorerkrankungen geringerer Inzidenz (Blasen-Ca., Ovarial-Ca., Cervix-Ca., Hoden-Ca., Vulva-Ca.). Im Fokus stehen dabei der typische Verlauf sowie die meist etablierte Diagnostik und Therapie im Vergleich zur tatsächlichen Patientengeschichte. In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
Anmerkungen zur Vorbereitung: Es werden die Inhalte aus dem Modul 19 "Neoplasie als Krankheitsmodell" vorausgesetzt. Weißer Kittel, Namensschild, Untersuchungsinstrumente. Schreibunterlagen.
Übergeordnetes Lernziel: Die Studierenden sollen eigenständig eine Anamnese und klinische Untersuchungen bei einer gegebenen Patientin, einem gegebenen Patienten mit urogenitaler Tumorerkrankung durchführen sowie die erhobenen Befunde dokumentieren und einordnen können. Sie sollen im Rahmen einer Differentialdiagnose eine Verdachtsdiagnose/Diagnose formulieren und einen Plan für die weitergehende Diagnostik ableiten können. Darauf aufbauend sollen sie grundlegende Therapieprinzipien herleiten können.
Fach gemäß ÄAppO:
  • Frauenheilkunde, Geburtshilfe
Durchführende Einrichtungen:
  • CC17 - Klinik für Gynäkologie mit Brustzentrum der Charité - CCM
  • CC17 - Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie - CVK
Zuständige Lehrsekretariate:
  • Gabriela Meier-Kankel gabriela.meier@charite.de ☎ 450 - 515 069
  • Martina Schulz martina.schulz@charite.de ☎ 450 - 564 142 🖂 Lehrsekretariat Frauenheilkunde Charité-Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow-Klinikum Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin, Germany Tel.:++49 30 450 564142 / FAX: 450 564904 E-mail: martina.schulz@charite.de Intern: Mittelallee 10, 1. OG (Galerie), Raum 1.2855
 
Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)
Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)
 
Ausbildungsziele (keine Einträge)
Gegenstandskatalog 1 (keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2 (keine Einträge)
Modul-Outcomes: (keine Einträge)
Vorhandene Medien
in Moodle:
keine Medien