Lehrveranstaltung Vorlesung, MW 3, M14, 4.FS, WiSe2024, MSM2

Vorlesung: 'Klinische Aspekte der Volumen- und Osmoregulation '

Lehrformat: Fachvorlesung (2.00 Std.)
Kurzbeschreibung: Das Unterscheiden von Volumen- und Osmolaritätsstörungen ist eine klinische Herausforderung! Häufig werden zur Charakterisierung solcher Zustände auch falsche oder unscharfe Begriffe verwendet. Das führt zu therapeutischem Fehldenken. Die Vorlesung verbindet pathophysiologische und klinische Aspekte des Volumenhaushaltes und der Osmoregulation. Es werden repräsentative Patientenbeispiele diskutiert, um die primäre Rolle von Salz für den Volumenhaushalt und die primäre Bedeutung von elektrolytfreiem Wasser für die Serumosmolarität zu veranschaulichen. Grundzüge des therapeutischen Vorgehens werden anhand klinischer Fallbeispiele erläutert.
Anmerkungen zur Vorbereitung: Verständnis zu Salzverteilung und renaler Salzhandhabung sowie der Osmolaritätsregulation aus dem bisherig Erlernten im Modul "Niere, Elektrolyte".
Übergeordnetes Lernziel: Die Studierenden sollen anhand klinischer Fallbeispiele in die Lage versetzt werden, Volumen- und Osmolaritätsprobleme zu erkennen und unterscheiden zu können. Sie sollen einfache klinische Werkzeuge erlernen, um den Verlauf lebensgefährlicher Osmolaritätsstörungen und die Auswirkung von Infusionen und Medikamenten hinsichtlich Volumenstatus und Osmolarität einschätzen zu können.
Lernspirale: Diese Vorlesung vertieft die Kenntnisse zur Regulation von Volumen und Osmolarität aus den Seminaren dieses Moduls und bringt diese in einen klinischen Zusammenhang.
Fach gemäß ÄAppO:
  • Innere Medizin
Durchführende Einrichtung:
  • CC13 - Klinik m.S. Nephrologie und Internistische Intensivmedizin - CCM/CVK
 
Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Wissen/Kenntnisse (kognitiv)
 
Ausbildungsziele
Gegenstandskatalog 1 (keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2 (keine Einträge)
Modul-Outcomes: (keine Einträge)
Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung:Buch:
Vorhandene Medien
in Moodle:
keine Medien