LLP - Lernziel-Übersicht

Lernziel-Übersicht MSM2

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AZ-Feingliederung

"14. soziale Einflussfaktoren auf Gesundheit und Krankheit kennen"

Bekanntmachung des Prüfungsausschusses für den Modellstudiengang 2.0

Gegenstand der Semesterabschlussklausuren gemäß §3 und Anlage 1 PO sind die Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Gegenstand der Mündlich-praktischen Stationen-Prüfung gemäß §3 PO sind für die klinischen Stationen alle Lernziele, die mit „Fertigkeiten gemäß Prüfungsordnung“ markiert sind und für die Stationen der Grundlagenfächer alle Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Beachten Sie hierzu auch die auf campusnet veröffentlichten Themenkomplexe.

Zeige Information zur Prüfungsrelevanz der Lernziele

Modul	Woche	Veranstaltung	Titel	Lernziel- dimension	Lernziel- details	Lernziel – Die Studierenden sollen…
M01	OE	Vorlesung OE	Klinische Aspekte von Sex und Gender	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich des Einflusses von Geschlechterunterschieden auf Forschungsdesign, eigene Krankheitswahrnehmung und Patientenbehandlung bewusst werden.(kommentieren)
M01	OE	Vorlesung OE	Klinische Aspekte von Sex und Gender	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich des Einflusses von Geschlechterunterschieden auf Forschungsdesign, eigene Krankheitswahrnehmung und Patientenbehandlung bewusst werden.(kommentieren)
M01	als Helfer	Vorlesung Sozialmedizin	Gesundheit von Bevölkerungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	wichtige Determinanten (z.B. sozioökonomische Faktoren und Gesundheitsverhalten) häufiger Erkrankungen (z.B. chronische Erkrankungen und Infektionserkrankungen) benennen können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Vorlesung Sozialmedizin	Gesundheit von Bevölkerungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	wichtige Determinanten (z.B. sozioökonomische Faktoren und Gesundheitsverhalten) häufiger Erkrankungen (z.B. chronische Erkrankungen und Infektionserkrankungen) benennen können.(kommentieren)
M02	MW 4	Seminar 3	Ernährung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Realität bei der durchschnittlichen Ernährung, z.B. in Deutschland, im Vergleich zu den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erläutern können.(kommentieren)
M02	MW 4	Seminar 3	Ernährung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Realität bei der durchschnittlichen Ernährung, z.B. in Deutschland, im Vergleich zu den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung erläutern können.(kommentieren)
M05	MW 1	Seminar 3	Normales Wachstum im Kindes- und Jugendalter	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Einflussgrößen (Hormone, Ernährung, chronische Erkrankungen, psychische Gesundheit) auf das Wachstum benennen können.(kommentieren)
M06	MW 1	Seminar 1	Vorbeugen oder bekämpfen. Zum Umgang mit der Cholera im 19. Jahrhundert	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : begründen	vor dem Hintergrund unterschiedlicher medizinischer Deutungskonzepte (Koch vs. Pettenkofer) entsprechende medizinische Handlungsstrategien begründen können.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Soziale Ungleichheit und Gesundheit	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	soziale Ungleichheit nach Stefan Hradil erklären können.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Soziale Ungleichheit und Gesundheit	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Klassen-, Schicht- und Lebenslagenkonzept erläutern können.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Soziale Ungleichheit und Gesundheit	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Beispiele für statusspezifische Erkrankungsrisiken benennen können.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Soziale Ungleichheit und Gesundheit	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : sensibilisiert werden	für den Einfluss von sozioökonomischen Variablen auf Gesundheit und Krankheit sensibilisiert werden.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Versorgung von Migrantinnen und Migranten	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	Auswirkungen insbesondere kultureller Ungleichheiten auf die Inanspruchnahme des Gesundheitssystems beispielhaft erklären können.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Risiko Kinderarmut - Gesundheitliche Folgen von Armut im Kindes- und Jugendalter	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Hauptursachen für hohe Armutsbetroffenheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland erläutern können.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Risiko Kinderarmut - Gesundheitliche Folgen von Armut im Kindes- und Jugendalter	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	gesundheitliche Auswirkungen der Armut im Kindes- und Jugendalter exemplarisch anhand von konkreten Gesundheitsaspekten beschreiben können.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Schädigende Einflüsse in der kindlichen Entwicklung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Möglichkeiten der Informationsweitergabe an das Jugendamt bei Kindeswohlgefährdung beschreiben können.(kommentieren)
M06	MW 2	Seminar 3	Soziale Randgruppen und Morbidität	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	besondere gesundheitliche Gefährdungen von sozialen Randgruppen benennen können.(kommentieren)
M06	MW 2	Seminar 3	Soziale Randgruppen und Morbidität	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : auseinandersetzen (mit etwas)	sich mit Ursachen für Obdachlosigkeit auseinandersetzen.(kommentieren)
M06	MW 2	Seminar 3	Soziale Randgruppen und Morbidität	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : sensibilisiert werden	für die Besonderheiten eines Versorgungs- und Behandlungskonzeptes von sozialen Randgruppen (insbesondere Obdachlosen und Drogenabhängigen) sensibilisiert werden (kommentieren)
M06	MW 2	Praktikum	Barrierefreier Zugang für Migrantinnen und Migranten	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	mögliche Zugangsbarrieren für Migrantinnen und Migranten zu Kliniken und ärztlichen Praxen erklären können. (kommentieren)
M06	MW 3	Vorlesung	Lifestyle Drugs - Mechanismen, Chancen und Risiken	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Gründe für die Einnahme von Lifestyle Drugs bzw. ihre Zielgruppen benennen können.(kommentieren)
M06	MW 3	Seminar 4	Soziale Unterstützung und soziale Netzwerke	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Formen der sozialen Unterstützung nach House beschreiben können.(kommentieren)
M06	MW 3	Seminar 4	Soziale Unterstützung und soziale Netzwerke	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	zentrale Ergebnisse aus der Netzwerkforschung zu Alter und Geschlecht erläutern können.(kommentieren)
M06	MW 3	Seminar 4	Soziale Unterstützung und soziale Netzwerke	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erzeugen W : Metakognitives Wissen V : erstellen	eine Netzwerkkarte erstellen und bezüglich Gesundheitsgewinnen/-defiziten bewerten können.(kommentieren)
M10	MW 4	Vorlesung	Stillstand ist Rückschritt	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Einfluss von körperlicher Aktivität auf Morbidität und Mortalität beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 4	Vorlesung	Stillstand ist Rückschritt	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Einfluss von körperlicher Aktivität auf Morbidität und Mortalität beschreiben können.(kommentieren)
M12	MW 2	Vorlesung	Du bist, was du isst – du isst, was du bist. Grundlagen des Ernährungsverhaltens	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	Unterschiede im Ernährungsverhalten nach Geschlecht und sozialer Zugehörigkeit erklären können.(kommentieren)
M12	MW 2	Vorlesung	Du bist, was du isst – du isst, was du bist. Grundlagen des Ernährungsverhaltens	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	am historischen Beispiel die Konstruktion von Ernährungsnormen wie z. B. Nahrungsmittelmangel in bestimmten Bevölkerungsgruppen verstehen und darstellen können.(kommentieren)
M12	MW 2	Vorlesung	Du bist, was du isst – du isst, was du bist. Grundlagen des Ernährungsverhaltens	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	Unterschiede im Ernährungsverhalten nach Geschlecht und sozialer Zugehörigkeit erklären können.(kommentieren)
M12	MW 2	Vorlesung	Du bist, was du isst – du isst, was du bist. Grundlagen des Ernährungsverhaltens	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	am historischen Beispiel die Konstruktion von Ernährungsnormen wie z. B. Nahrungsmittelmangel in bestimmten Bevölkerungsgruppen verstehen und darstellen können.(kommentieren)
M12	MW 2	Patientenvorstellung	Patient*in mit Pankreatitis und exokriner Pankreasinsuffizienz	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : wahrnehmen	das soziale Problem von Alkoholismus-Folgeerkrankungen in Form der alkoholtoxischen Pankreatitis wahrnehmen und sich mit dem Problem der Verknüpfung sozialer Faktoren und Erkrankungsentstehung auseinandersetzen.(kommentieren)
M12	MW 2	Patientenvorstellung	Patient*in mit Pankreatitis und exokriner Pankreasinsuffizienz	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : wahrnehmen	das soziale Problem von Alkoholismus-Folgeerkrankungen in Form der alkoholtoxischen Pankreatitis wahrnehmen und sich mit dem Problem der Verknüpfung sozialer Faktoren und Erkrankungsentstehung auseinandersetzen.(kommentieren)
M13	MW 3	Vorlesung	Beeinträchtigung der Atmung durch Asbest-verursachte Erkrankungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	typische Expositionssituationen mit Gefährdungspotential für Lungenerkrankungen aufzählen und zuordnen könnnen. (kommentieren)
M13	MW 3	Vorlesung	Beeinträchtigung der Atmung durch Asbest-verursachte Erkrankungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : einschätzen	gesundheitsrelevante Einflüsse von Stäuben durch die Arbeit erkennen und bei der Beurteilung einschätzen können.(kommentieren)
M19	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	Grundlage der Epidemiologie, des Screenings und der Prävention von Tumorerkrankungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Möglichkeiten und Grenzen präventiver Maßnahmen bei Tumorerkrankungen (Kolon-, Lungen-, Prostata- und Zervixkarzinom) auch im Hinblick auf Patientengeschlecht und Alter erläutern können.(kommentieren)
M19	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	„Krankheitsverarbeitung“ – psychoonkologische und palliativmedizinische Behandlungsaspekte bei malignen Erkrankungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	Stadien der Krankheitsverarbeitung bei onkologischen Erkrankungen auch unter dem Aspekt von Alter und Geschlecht erklären können.(kommentieren)
M20	MW 1	Vorlesung	Die soziokulturelle Genese und Bedeutung von Schmerzen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	kulturell bedingte unterschiedliche Präsentationen von Schmerzen und Leiden beschreiben können. (kommentieren)
M20	MW 1	Praktikum	Multimodale Therapie von Tumorschmerzen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	verschiedene Faktoren, die zum Schmerzerleben von Tumorpatient*innem beitragen (Total Pain Concept), erklären können.(kommentieren)
M20	MW 2	Patientenvorstellung	Patient*in mit chronischem Rückenschmerz als Beispiel für Somatisierung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	"Yellow flags" (psychosoziale Faktoren) als Risikofaktoren für die Chronifizierung von Rückenschmerzen erkennen und erläutern können.(kommentieren)
M20	MW 3	Praktikum	Klinik und Diagnostik der Depression: Wie läuft es in der Praxis?	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : erkennen	die somatischen Manifestationsformen der depressiven Störungen erkennen können.(kommentieren)
M22	MW 2	Seminar 4	Sexuelle Traumatisierung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : einschätzen	Formen sexueller Traumatisierung in Kindheit und Jugend sowie im Erwachsenenalter benennen und deren Prävalenzen einschätzen können.(kommentieren)

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'Verbdimensionen': K: Kognitionsdimension W: Wissensdimension V: Verb

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