Lehrveranstaltung Vorlesung Systematisches pflegerisches Handeln bei ambulant begleiteten Menschen , P09.1, P09, 3.FS, WiSe2023, BachelorPflege

Vorlesung Systematisches pflegerisches Handeln bei ambulant begleiteten Menschen : 'Historische Entwicklung gemeindenaher Pflege – Von der Gemeindeschwester zum Pflegestützpunkt '

Lehrformat: Vorlesung (2.50 Std.)
Kurzbeschreibung: In der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg gab es eine ambulante Pflege im Wesentlichen als konfessionell orientiertes Gemeindeschwestermodell. Nach dem Krieg konnten in der BRD die Wohlfahrtsverbände eine gewisse gemeindenahe Versorgung aufrechterhalten, doch ging die Zahl der Gemeindeschwestern kontinuierlich bis in die 1970er Jahre zurück. Dann wurden zur Aufrechterhaltung der dringlicher werdenden ambulanten Versorgung die ersten Sozialstationen etabliert, ab den 1980er auch zunehmend in privater Trägerschaft. In der DDR versuchte man den Ärztemangel infolge der Abwanderung in die Bundesrepublik durch Gemeindeschwestern abzufedern. Schließlich begann durch die Einführung der Pflegeversicherung (1995) der weitere Aufbau einer flächendeckenden Pflegeinfrastruktur in Form ambulanter Pflegedienste. Neben dem pflegerischen Case-Management in Pflegestützpunkten stellt das Modell der „community health nurse“ ein zusätzliches erweitertes Tätigkeitsfeld in der ambulanten Pflege in Deutschland dar.
Übergeordnetes Lernziel: Die Studierenden können die historische Entwicklung der gemeindenahen Pflege in grundlegenden Zügen beschreiben.
Fächer gemäß ÄAppO:
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Durchführende Einrichtung:
  • CC01 - Institut für Klinische Pflegewissenschaft
Zuständiges Lehrsekretariat:
 
Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
keine Lernziele
 
Vorhandene Medien
in Moodle:
keine Medien