Lehrveranstaltung UaK 2:1, MW 1, M27, 7.FS, WiSe2022, MSM2

UaK 2:1: 'Patient*in mit Verletzungen der Extremitäten und der Wirbelsäule'

Lehrformat: UaK Patientendemonstration & -untersuchung (4.00 Std.)
Kurzbeschreibung: Das Spektrum der Erkrankungen, das in dieser Lehrveranstaltung gesehen werden kann, umfasst: Humerusfraktur, Hüftgelenksnahe Frakturen, Femurfrakturen, Meniskusverletzungen, Unterschenkelfrakturen, Sprunggelenksfrakturen, Kompartmentsyndrom und Frakturen der Wirbelsäule. Im Fokus stehen dabei der unkomplizierte Verlauf sowie die meist etablierte Diagnostik und Therapie.In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
Anmerkungen zur Vorbereitung: Mitzubringen sind: weißer Kittel, Namensschild und U-Kurs-Untersuchungsinstrumente sowie Schreibunterlagen und das UaK-Heft (zum Download verfügbar via Blackboard). Die Selbstschulung "Hygiene" muss vor dem ersten Patientenkontakt absolviert (Blackboard) und auf HIS bestätigt werden.
Übergeordnetes Lernziel: Die Studierenden sollen eigenständig eine Anamnese und klinische Untersuchungen bei einer/m gegebenen Patient*in mit Verletzungen der Extremitäten und/oder der Wirbelsäule durchführen sowie die erhobenen Befunde dokumentieren und einordnen können. Sie sollen im Rahmen einer Differentialdiagnose eine Verdachtsdiagnose/ Diagnose formulieren und einen Plan für die weitergehende Diagnostik ableiten können. Darauf aufbauend sollen sie grundlegende Therapieprinzipien herleiten können.
Lernspirale: Die Veranstaltung baut auf den im Modul "Bewegung" gewonnenen Kenntnissen zur Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates auf.
Fach gemäß ÄAppO:
  • Chirurgie
Durchführende Einrichtungen:
  • CC09 - Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) - CCM/CVK
  • CC09 - Klinik für Orthopädie - CCM/CVK
  • CC09 - Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie - CBF
Zuständige Lehrsekretariate:
 
Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Wissen/Kenntnisse (kognitiv)
Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)
Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)
 
Ausbildungsziele (keine Einträge)
Gegenstandskatalog 1 (keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2 (keine Einträge)
Modul-Outcomes: (keine Einträge)
Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung:e-book:
Buch:
  • Wülker: Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie (Thieme 2010, 2. Auflage) - Extremitäten und Wirbelsäule
Weblink:
Vorhandene Medien
in Moodle:
  • Vorbereitungsmaterialien