Vorlesung: 'Wissenschaftstheorie und grenzüberschreitende Wissenschaft'
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| Lehrformat: |
Vorlesung (2.50 Std.) |
| Kurzbeschreibung: |
Wie kommen wir zu sicheren Erkenntnissen? Was ist Wissen? Und wie wird es wahr? Die Vorlesung vermittelt grundlegende Begriffe der Wissenschaftstheorie (Induktion – Deduktion; Empirismus – Rationalismus; Positivismus – Konstruktivismus). Damit werden zentrale Inhalte der Vorlesungsreihe noch einmal aufgegriffen und einem wissenschaftstheoretisch angeleiteten Reflektionsschritt unterzogen. Die Konsequenzen für das wissenschaftliche Arbeiten (Theorieüberschuss von Daten & Beobachtungen sowie empirische Unterdeterminiertheit von Theorien) werden am Beispiel wissenschaftlicher Paradigmenwechsel (Normalwissenschaft und wissenschaftliche Anomalien) erläutert. Zudem werden Ansätze vorgestellt (Inter- und Transdisziplinarität, Intersektionalität und Translation), wie solchen Beschränkungen in der eigenen wissenschaftlichen Arbeit pragmatisch entgegnet werden kann. |
| Übergeordnetes Lernziel: |
Die Studierenden können mit Hilfe wissenschaftstheoretischer Grundbegriffe eigene Fragestellungen, Methoden und Aussagen kritisch hinterfragen. Sie können deren Bedeutung für die Gewinnung von Erkenntnis und für die Abgrenzung von grenzüberschreitenden Wissenschaften erkennen und in ihr Berufsfeld als Pflegefachpersonen einordnen. |
| Fächer gemäß ÄAppO: |
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| Durchführende Einrichtung: |
- CC01 - Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin - CBF
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| Zuständiges Lehrsekretariat: |
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Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
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| keine Lernziele |
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Vorhandene Medien
in Moodle: |
keine Medien |
