LLP - Lernziel-Übersicht - WiSe2024, MSM2

Lernziel-Übersicht WiSe2024, MSM2

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"1. ---"

Bekanntmachung des Prüfungsausschusses für den Modellstudiengang 2.0

Gegenstand der Semesterabschlussklausuren gemäß §3 und Anlage 1 PO sind die Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Gegenstand der Mündlich-praktischen Stationen-Prüfung gemäß §3 PO sind für die klinischen Stationen alle Lernziele, die mit „Fertigkeiten gemäß Prüfungsordnung“ markiert sind und für die Stationen der Grundlagenfächer alle Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Beachten Sie hierzu auch die auf campusnet veröffentlichten Themenkomplexe.

Zeige Information zur Prüfungsrelevanz der Lernziele

Modul	Woche	Veranstaltung	Titel	Lernziel- dimension	Lernziel- details	Lernziel – Die Studierenden sollen…
M01	OE	Vorlesung OE	Die Charité: Vom Armenhaus der Residenz zum Krankenhaus der Metropole	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	eine Identifikation mit der Historie der Charité und ihrer Campi entwickeln.(kommentieren)
M01	OE	Vorlesung OE	Studium und Karriere in den Gesundheitsberufen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Unterstützungsmöglichkeiten bei Studienproblemen und Problemen der Vereinbarkeit von Studium und Familie benennen können. (kommentieren)
M01	OE	Vorlesung OE	Studium und Karriere in den Gesundheitsberufen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	wichtige Einflussfaktoren auf die berufliche Entwicklung benennen können. (kommentieren)
M01	OE	Vorlesung OE	Studium und Karriere in den Gesundheitsberufen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die eigene Studienmotivation reflektieren.(kommentieren)
M01	OE	Vorlesung OE	Klinische Aspekte von Sex und Gender	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	am Beispiel des Myokardinfarkts den Einfluss des Geschlechts auf Pathophysiologie, Symptomatik und Behandlung beschreiben können.(kommentieren)
M01	OE	Vorlesung OE	Klinische Aspekte von Sex und Gender	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich des Einflusses von Geschlechterunterschieden auf Forschungsdesign, eigene Krankheitswahrnehmung und Patientenbehandlung bewusst werden.(kommentieren)
M01	als Lernender	Vorlesung Psychosozial	Medizin aus einer psychosozialen Perspektive	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	Unterschiede zwischen dem biomedizinischen und biopsychosozialen Verständnis von Gesundheit und Krankheit darstellen können.(kommentieren)
M01	als Lernender	Vorlesung Psychosozial	Medizin aus einer psychosozialen Perspektive	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	das biopsychosoziale Modell beschreiben können.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	Vorlesung Anatomie 2	Lernen an Leichen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : auseinandersetzen (mit etwas)	keine Angst vor dem Umgang mit menschlichen Präparaten in der Anatomie haben und sich mit einer eventuell vorhandenen Unsicherheit bewusst auseinandersetzen können.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	Vorlesung Anatomie 2	Lernen an Leichen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die privilegierte Situation der anatomischen Sektion einer menschlichen Leiche durch Medizinstudierende reflektieren können.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	Vorlesung Hygiene	Krankenhaus-Infektionen vermeiden - Wie geht das?	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (Haltung)	eine Haltung zur eigenen Verantwortung gegenüber dem Patienten im Hinblick auf die Vermeidung von Infektionen entwickeln.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	Praktikum Hygiene	Händehygiene und Hautdesinfektion	Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : durchführen	eine wirksame Händedesinfektion durchführen können.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	Praktikum Mobilisierung	Grundlagen des Umgangs mit bewegungseingeschränkten Menschen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : hineinversetzen	sich in die Situation und die Wahrnehmung von bewegungseingeschränkten und hilfsbedürftigen Menschen hineinversetzen können.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	U-Kurs Mimik, Gestik	Einführung in die Personenwahrnehmung: Mimik, Verhalten, Gestik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Bedeutsamkeit der „non-verbalen Kommunikation“ (über Mimik, Gestik und Verhalten) als zusätzlichen Mitteilungsweg in der Arzt-Patient-Beziehung erläutern können.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	U-Kurs Mimik, Gestik	Einführung in die Personenwahrnehmung: Mimik, Verhalten, Gestik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	den ärztlichen Gestaltungsbeitrag an der „non-verbalen“ Arzt-Patient-Beziehung erläutern können.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	U-Kurs Mimik, Gestik	Einführung in die Personenwahrnehmung: Mimik, Verhalten, Gestik	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	ihre Wahrnehmungsfähigkeit und ihr Sensorium für die non-verbalen Mitteilungen des Patienten oder der Patientin im Arzt-Patienten-Gespräch entwickeln ("Was teilt der Patient oder die Patientin dem Arzt oder der Ärztin auf der non-verbalen Ebene mit?").(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	U-Kurs Neurologie	Einführung in Anamnese / Interaktion / Untersuchung mit neurologischer Fallvorstellung	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	eine Motivation zum Ausbau der eigenen Kommunikationsfähigkeiten entwickeln.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	U-Kurs Neurologie	Einführung in Anamnese / Interaktion / Untersuchung mit neurologischer Fallvorstellung	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : erleben	unter ärztlicher Anleitung die Kontaktaufnahme mit einem (ersten) Patienten oder einer (ersten) Patientin erleben können.(kommentieren)
M01	als Diagnostiker	U-Kurs Neurologie	Einführung in Anamnese / Interaktion / Untersuchung mit neurologischer Fallvorstellung	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : überwinden (z.B. Unsicherheit)	eine mögliche Schwelle beim ersten Patientenkontakt überwinden.(kommentieren)
M01	als Helfer	Vorlesung Notfall 1	Verhalten bei Notfällen, Notruf, Eigenschutz	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	das Spannungsfeld zwischen der Verpflichtung zur Ersten Hilfe einerseits und dem Recht/ der Plicht des Ersthelfers oder der Ersthelferin auf Eigenschutz andererseits beschreiben können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Vorlesung Ärztliche Haltung	Erkennen der Bedeutung ärztlicher Haltung für Patientensicherheit und -zufriedenheit	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : einschätzen	mögliche gesellschaftliche Einflüsse auf die ärztliche Haltung kritisch beurteilen, Betroffenheit fühlen und antizipiertes eigenes Verhalten einschätzen können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Vorlesung Ärztliche Haltung	Erkennen der Bedeutung ärztlicher Haltung für Patientensicherheit und -zufriedenheit	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : charakterisieren	das Spannungsfeld ethische Dimension in jeder Arzt-Patient-Begegnung charakterisieren können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Vorlesung Ärztliche Haltung	Erkennen der Bedeutung ärztlicher Haltung für Patientensicherheit und -zufriedenheit	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Überzeugungen praxisbezogen reflektieren können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Seminar Arztbilder	Ärztliche Idealbilder und reale Anforderungen an ärztliches Handeln	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die eigene (zukünftige) Arztrolle im Hinblick auf reale Anforderungen sowie eigene Idealbilder reflektieren können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Seminar Arztbilder	Ärztliche Idealbilder und reale Anforderungen an ärztliches Handeln	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (Haltung)	eine eigene Meinung zur Relevanz klassischer professioneller Prinzipien entwickeln.(kommentieren)
M01	als Helfer	Seminar Prävention	Prävention und Gesundheitsförderung: das Medizinstudium als Arbeitsplatz	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Bedeutung des Gesundheitsschutzes und der Stress-Prävention im Medizinstudium erläutern können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Seminar Prävention	Prävention und Gesundheitsförderung: das Medizinstudium als Arbeitsplatz	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Gesundheitsgefährdungen im Medizinstudium für mich und andere erkennen und geeignete Hilfsmaßnahmen benennen können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Seminar Prävention	Prävention und Gesundheitsförderung: das Medizinstudium als Arbeitsplatz	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : vertrauen	bezüglich gesundheitlicher Probleme während des Studiums auf eine sichere Anlaufstelle vertrauen können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 1	Störungen des Bewusstseins erkennen und behandeln	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	das Gefühl entwickeln: "Ich kann helfen!"(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 1	Störungen des Bewusstseins erkennen und behandeln	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Gefühle und Reaktionen bei Konfrontation mit bewusstlosen Patienten oder Patientinnen reflektieren können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 2	Basic Life Support bei Erwachsenen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Gefühle und Reaktionen bei Konfrontation mit akuten Gesundheitsstörungen (z. B. Angst, Panik, Ekel) reflektieren können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 2	Basic Life Support bei Erwachsenen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	das Gefühl entwickeln: „Ich kann helfen!“(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 2	Basic Life Support bei Erwachsenen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : erfassen (Gefühle, Haltungen)	vor der Hilfeleistung erfassen, ob ihr Eigenschutz gewährleistet ist. (kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 3	Akute Erkrankungen erkennen und behandeln	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	das Gefühl entwickeln: „Ich kann helfen!“(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 3	Akute Erkrankungen erkennen und behandeln	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Gefühle und Reaktionen bei Konfrontation mit akut Erkrankten reflektieren können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 4	Erste Hilfe bei Unfällen und Knochenbrüchen / Body Check	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	das Gefühl entwickeln: „Ich kann helfen!“(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 4	Erste Hilfe bei Unfällen und Knochenbrüchen / Body Check	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Gefühle und Reaktionen bei Konfrontation mit Verletzten und Unfallopfern reflektieren können.(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 5	Basic Life Support bei Kindern und Säuglingen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	das Gefühl entwickeln: „Ich kann helfen!“(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 5	Basic Life Support bei Kindern und Säuglingen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	nach Training der praktischen Fertigkeiten eine gewisse Sicherheit im Umgang mit Eltern von Kindern mit Kreislaufstillstand entwickeln.(kommentieren)
M01	als Helfer	Simulation 5	Basic Life Support bei Kindern und Säuglingen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Gefühle und Reaktionen bei Konfrontation mit akuten Gesundheitsstörungen bei Kindern (insbesondere Angst) reflektieren können.(kommentieren)
M02	MW 1	Vorlesung	Rudolf Virchow und die Revolution in der Medizin	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (Haltung)	eine aufgeschlossene Haltung gegenüber volksmedizinischen Erklärungskonzepten entwickeln.(kommentieren)
M02	MW 1	Patientenvorstellung	Patient*in mit Trisomie 21 (Morbus Down)	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : entwickeln (z.B. Gefühl)	eine Vorstellung von den klinischen Problemen und der Entwicklung von Patient*innen mit Morbus Down entwickeln.(kommentieren)
M02	MW 1	Seminar 3	Historische und ethische Aspekte der Genetik	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die ethischen Grenzen des technisch Möglichen reflektieren.(kommentieren)
M02	MW 4	Seminar 3	Ernährung	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Gefühle bei Empfehlungen zur Änderung von Ernährungsgewohnheiten reflektieren können.(kommentieren)
M03	MW 1	Patientenvorstellung	Mukoviszidose (Cystische Fibrose)	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : auseinandersetzen (mit etwas)	sich damit auseinandersetzen, wie man mit einer so komplexen chronisch progredienten Erkrankung wie der Mukoviszidose (Cystischen Fibrose) leben kann.(kommentieren)
M03	MW 4	Patientenvorstellung	Chromosomenbruchsyndrom: Fanconi-Anämie	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die emotionale Herausforderung für jugendliche Patient*innen als Träger einer chronischen, mit einer deutlich erhöhten Morbidität und Mortalität assoziierten Erbkrankheit zu leben, reflektieren.(kommentieren)
M04	MW 3	Vorlesung	Molekulare und zelluläre Wirkmechanismen von Steroidhormonrezeptoren und deren Bedeutung für die Entstehung von Geschlechterunterschieden bei Krankheiten	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Sexualsteroidhormon-abhängige Funktionen (Menstruationszyklus) sowie Steroidhormone und ihre Rezeptoren als Ursache für Geschlechterunterschiede bei Krankheiten in Grundzügen erläutern können.(kommentieren)
M04	MW 3	Patientenvorstellung	Patient*in mit Cushing Syndrom	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : erfassen (Gefühle, Haltungen)	Betroffenheit und Leidensempfinden von Patienten/Patientinnen durch die Symptome des Glukokortikoid-Exzess erfassen können.(kommentieren)
M05	MW 1	KIT	Geschlechtsspezifische Aspekte in der Arzt-Patienten-Kommunikation	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich der eigenen Geschlechtsstereotypen im Arzt-Patienten-Kontakt bewusst werden.(kommentieren)
M05	MW 1	KIT	Geschlechtsspezifische Aspekte in der Arzt-Patienten-Kommunikation	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : auseinandersetzen (mit etwas)	sich mit der Bedeutung der eigenen Geschlechtsstereotypen für die Arzt-Patienten-Beziehung auseinandersetzen können. (kommentieren)

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