Lehrveranstaltung UaK 2:1, MW 1, M29, 8.FS, SoSe2024, MSM2

UaK 2:1: 'Patient*in mit Hörstörung'

Lehrformat: UaK Patientendemonstration & -untersuchung (4.00 Std.)
Kurzbeschreibung: Das Spektrum der Erkrankungen, das in diesen Lehrveranstaltungen gesehen werden kann, umfasst: Otitis media, Cholesteatom, Otosklerose, Morbus Ménière, Hörsturz, Akustisches Trauma, Tinnitus, Otitis externa, Akustikusneurinom. Im Fokus stehen der unkomplizierte Verlauf sowie die meist etablierte Diagnostik und Therapie. In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patient*in. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patient*innenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
Anmerkungen zur Vorbereitung: Mitzubringen sind: weißer Kittel, Namensschild und U-Kurs-Untersuchungsinstrumente sowie Schreibunterlagen und das UaK-Heft (zum Download verfügbar via Blackboard). Die Selbstschulung "Hygiene" muss vor dem ersten Patientenkontakt absolviert (Blackboard) und auf HIS bestätigt werden.
Übergeordnetes Lernziel: Die Studierenden sollen eigenständig eine Anamnese und klinische Untersuchungen bei einer gegebenen Patientin, einem gegebenen Patienten mit Hörstörungen und ausgewählten Erkrankungen am Ohr durchführen sowie die erhobenen Befunde dokumentieren und einordnen können. Sie sollen im Rahmen einer Differentialdiagnose eine Verdachtsdiagnose/ Diagnose formulieren und einen Plan für die weitergehende Diagnostik ableiten können. Darauf aufbauend sollen sie grundlegende Therapieprinzipien herleiten können.
Lernspirale: Aufbauend aus der Vorlesung zur Anatomie im Modul 16 und zur Vorlesung "Systematik von Hörstörungen" aus dem Prolog des Moduls 29 soll in dieser Veranstaltung der Fokus auf auf die Anamnese, Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder gelegt werden.
Fach gemäß ÄAppO:
  • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Durchführende Einrichtungen:
  • CC16 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde - CBF
  • CC16 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde - CCM/CVK
Zuständige Lehrsekretariate:
 
Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)
Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)
 
Ausbildungsziele
Gegenstandskatalog 1 (keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2 (keine Einträge)
Modul-Outcomes: (keine Einträge)
Vorhandene Medien
in Moodle:
keine Medien