Skills Training (Kommunikation, Interaktion, praktische Fertigkeiten): 'Motivational Interviewing mit Familienmitgliedern '
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Lehrformat: |
Skills Training (3.00 Std.) |
Kurzbeschreibung: |
Aufbauend auf den Termin Grundlagen Motivational Interviewing wird in diesem Termin die motivierende Gesprächsführung mit Personen unterschiedlichen Alters- und Entwicklungsstufen thematisiert. Die Studierenden lernen, das je nach Alters- und Entwicklungsstand des Kindes bzw. Jugendlichen die Eltern mehr oder weniger in die Verhaltensänderung involviert werden. Bei Kleinkindern und Schulkindern werden die Eltern, um überhaupt eine Verhaltensänderung erwirken zu können, vollumfänglich einbezogen. Bei Jugendlichen hingegen, werden die Eltern nur noch bedingt in die motivierende Gesprächsführung beteiligt, weil die Jugendlichen sich möglicherweise bevormundet und nicht ernst genommen fühlen könnten. Dies wiederum könnte die jugendliche Adhärenz herabsetzen. Nach einer kurzen Wiederholung folgen Übungen und Rollenspiele. In einem Simulationspersonengespräch werden die erarbeiteten Kompetenzen zur motivierenden Gesprächsführung trainiert. |
Übergeordnetes Lernziel: |
Die Studierenden können in einem pflegerischen Setting ein Gespräch mit Familienmitgliedern nach dem Modell der motivierenden Gesprächsführung nach Rollnick und Miller, entsprechend des Alters- und Entwicklungsstandes, führen. Die Studierenden können die Techniken und Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung anwenden. |
Lernspirale: |
P 03.2 Grundlagen der Psychologie:
- Krankheitsverarbeitung
- Entwicklung I: kognitive Entwicklung
- Entwicklung II: Bindung
- Entwicklung über die Lebensspanne
P 03.3 Grundlagen der Soziologie: Lebensumstände und Therapietreue
P 07.3 Der Mensch als biopsychosoziales Wesen 4- Grundlagen der Kommunikation, Interaktion und Beziehungsgestaltung- Motivierende Gesprächsführung
P 09.3 Skills Training- KIT- An- und Zugehörige von Patient*innen informieren und zum Handeln anleiten
P 15.1 Grundlagen pflegerischen Fall- und Versorgungsmanagements und Edukation 10,11,12 – Förderung von Selbstmanagement, Coaching und partizipativer Entscheidungsfindung; Strategien und Verfahren zur Unterstützung von Verhaltensänderungen
P 17.1 Diversitätssensible und familienzentrierte Pflege & Gesundheitskompetenz erkennen und fördern:
- Psychosoziale frühkindliche Entwicklung
- Gesundheitsrelevante Entwicklungsprozesse im Jugendalter und sexuelle Reifung
- Familienzentrierte Modelle und die eigene Rolle in der Pflege von vulnerablen Gruppen
P 17.2 Pflege von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Settings:
- Einschätzung und Förderung der elterlichen Gesundheitskompetenz
- Pflegekonzepte zur psychosozialen Unterstützung
- Bewältigung chronischer Erkrankungen im Kindesalter
- Bedürfnisse von kranken Kindern und Jugendlichen
- Entwicklungsfördernde Begleitung von Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
P 17.3 Familienzentrierte Pflege bei Kindern und Jugendlichen: Skills Training- KIT
- Grundlagen Motivational Interviewing
- Mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern kommunizieren
P 18.1 Diagnostik und Therapie 3:
- Erkrankungen im Kindesaltern
- Erkrankungen im Jugendalter |
Fächer gemäß ÄAppO: |
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Durchführende Einrichtung: |
- CC01 - Institut für Klinische Pflegewissenschaft
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Zuständiges Lehrsekretariat: |
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Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
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keine Lernziele |
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Vorhandene Medien in Moodle: |
keine Medien |