Vorlesung Prolog: 'Akuter und chronischer Husten'
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Lehrformat: |
Interdisziplinäre Vorlesung (2.00 Std.) |
Kurzbeschreibung: |
Die Studierenden sollen das differentialdiagnostische Vorgehen des Leitsymptoms akuter und chronischer Husten beschreiben, das aufgrund evidenzbasierter Algorithmen anzuwenden ist.
Durch die Darstellung exemplarischer Krankheitsbilder (z.B. Tuberkulose, akute Bronchitis, Upper Airway Cough Syndrom, Gastroösophageale Refluxkrankheit, Pertussis) wird das weitergehende diagnostische und therapeutische Vorgehen für ausgewählte Erkrankungen vertieft.
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Anmerkungen zur Vorbereitung: |
Grundkenntnisse aus Modul 8 „Blut und Immunsystem“ und Modul 18 „Infektion als Krankheitsmodell“. Kenntnisstand Mikrobiologie: Besonderheiten der Mykobakterien hinsichtlich Zellwandaufbau und Kultur und Wirkweise von Antibiotika (insbesondere Anti-TBC Medikamente). Grundlegende Kenntnisse der Anatomie und Physiologie sowie Untersuchungstechniken der Thoraxorgane werden vorausgesetzt. |
Übergeordnetes Lernziel: |
Die Studierenden sollen den Beratungsanlass akuter und chronischer Husten differentialdiagnostisch einordnen können. |
Lernspirale: |
Es wird an die Vorlesung „Kalkulierte antiinfektiöse Therapie“ (Modul 18 „Infektion als Krankheitsmodell“) angeknüpft. |
Fach gemäß ÄAppO: |
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Durchführende Einrichtungen: |
- CC01 - Institut für Allgemeinmedizin - CCM
- CC13 - Medizinische Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie - CBF
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Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
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Wissen/Kenntnisse (kognitiv) |
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Ausbildungsziele |
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Inhalt 3. Diagnosen und Krankheitsbilder
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Kompetenzbereich A. Diagnostik, Therapie und ärztliche Betreuung
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ausgewählte „Beschwerden, Symptome & Befunde“, „Diagnosen & Krankheitsbilder“ sowie andere ärztliche Beratungsanlässe kennen
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ausgewählte therapeutische Verfahren einschließlich Naturheil- und Komplementärmedizin unter Berücksichtigung der Wirksamkeit, Konsequenzen, Belastung/ Komplikationen und ökonomischen Aspekte kennen
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ein der Patientin/ dem Patienten und deren/ dessen Differentialdiagnose/ Arbeitsdiagnose angemessenes angemessenes therapeutisches Vorgehen entwickeln und einleiten zu können
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die Bedeutung ausgewählter Qualitätssicherungsmaßnahmen im Kontext von Diagnostik und Therapie kennen
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bereit sein, Haltungen und Meinungen von der Patientin/ dem Patienten, ihrer/ seiner Familie oder auch anderen an der Versorgung beteiligten Personen (kritisch) zu würdigen und in eigene Entscheidungen einzubeziehen
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ausgewählte diagnostische Verfahren, einschließlich ihrer Indikation, Aussagekraft, Konsequenzen, Belastung/ Komplikationen und ökonomischen Aspekte kennen
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auf der Basis von Anamnese, Symptomen und Befunden eine Differentialdiagnose/ Arbeitsdiagnose formulieren zu können
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ein der Patientin/ dem Patienten und deren/ dessen Differentialdiagnose/ Arbeitsdiagnose angemessenes diagnostisches Vorgehen entwickeln können
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Kompetenzbereich C. Arbeiten im gesellschaftlichen Kontext
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Kompetenzbereich I. Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit
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Inhalt 1. Prinzipien der Längsschnitt- und Grundlagengebiete
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Inhalt 2. Beschwerden, Symptome und Befunde
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Kompetenzbereich G. Medizinische Entscheidungsfindung
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Inhalt 4. Ärztliche Fertigkeiten
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Gegenstandskatalog 1 |
(keine Einträge)
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Gegenstandskatalog 2 |
(keine Einträge)
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Modul-Outcomes: |
(keine Einträge)
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Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung: | Buch:- Mandell, Douglas, and Bennett's Principles and Practice of Infectious Diseases
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Vorausgesetztes Wissen/ Vorbereitung: | Artikel:- Altiner A et al.: Fluoroquinolones to treat uncomplicated acute cough in primary care: predictors for unjustified prescriping of antibiotics. J Antimicorb Chemother. 2010;65:1521-1525
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Empfehlung zur Vertiefung: | Artikel: |
Vorhandene Medien in Moodle: |
keine Medien |