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Lehrveranstaltung
VL Neurophysiologie 2, Vorlesung, Neurophysiologie, 4.FS, WiSe2022, ZM
VL Neurophysiologie 2: 'Sinne'
Lehrformat:
Vorlesung (8.00 Std.)
Fach gemäß ÄAppO:
Physiologie
Durchführende Einrichtung:
CC02 - Institut für Neurophysiologie - CCM
Zuständiges Lehrsekretariat:
Heidi Pretorius
heidi.pretorius@charite.de
☎ 450639145
Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Wissen/Kenntnisse (kognitiv)
die Gesetzmäßigkeiten der Lichtbrechung und Bildentstehung auf der Netzhaut anhand des dioptrischen Systems des menschlichen Auges erklären können.
(kommentieren)
häufige Brechungsanomalien und Krankheiten so wie Myopie, Hyperopie, Presbyopie und Astigmatismus und deren Korrekturmöglichkeiten erklären können.
(kommentieren)
die anatomische Verschaltung und Regulation der Nahakkommodation und des Pupillenreflexes und die daraus resultierenden diagnostischen Möglichkeiten erklären können.
(kommentieren)
den Aufbau der Retina und die photochemische Lichtantwort in unterschiedlichen Sensortypen beschreiben können.
(kommentieren)
die retinale Verschaltung und die Rolle der ON-OFF-Systeme auf der Ebene der Bipolar- und Ganglienzellen erklären können.
(kommentieren)
die retinale Verschaltung und die Rolle der Horizontalzellen und Amakrinzellen bei der Kontrastverschärfung und in der Zusammenführung von Lichtinformation aus Stäbchen und Zapfen erklären können.
(kommentieren)
Grundlagen der Farbwahrnehmung, die daraus abgeleiteten Begriffe wie trichromatische, additive Farbmischung und Gegenfarbentheorie und Farbfehlsichtigkeiten erklären können.
(kommentieren)
den Verlauf der optischen Information aus den parvo- und magnozellulären Ganglienzellen bis hin zu den Projektionsgebieten im ZNS beschreiben können und Schädigungen jeweiliger Gebiete anhand der mit der Perimetrie feststellbaren Ausfallmuster (homo- und heteronyme Hemianopsien, Skotome, Agnosien) lokalisieren können.
(kommentieren)
Schallgeschwindigkeit, Schallfrequenz/Periode, Schallintensität, Schalldruck, Lautstärke und deren Pegel-Werte definieren können.
(kommentieren)
den normalen menschlichen Hörbereich beschreiben und die Konsequenzen einer Schallleitungs- bzw. Schallempfindungsstörung, einer Presbyakusis und eines Knalltraumas in einem Tonschwellenaudiogramm darstellen können.
(kommentieren)
Untersuchungsmethoden (Tests nach Weber und Rinne, TOA, Otoakustische Emission, BERA) zum Testen des Hörvermögens einer Person beschreiben können.
(kommentieren)
die akustische Impedanzanpassung und Schallschutzfunktion des Mittelohrs sowie das Symptom der Hyperakusis erklären können.
(kommentieren)
die Bedeutung des Aufbaus der Cochlea und des cochleären Verstärkers im Zusammenhang mit der Entstehung der Tonotopie und der Tuning-Kurven von Hörnervenfasern beschreiben können.
(kommentieren)
die Bedeutung des endocochleären Potenzials für den mechano-elektrische Transduktionsprozess an den Haarzellen so wie die für die Entstehung der Endolymphe verantwortliche Strukturen inklusive Transporter und Ionkanälen erklären können.
(kommentieren)
die Aufgaben verschiedener Abschnitte der zentralen Hörbahn und deren Projektionsgebiete (insbesondere auditorischer Kortex und die Areale Wernicke und Broca) erläutern können.
(kommentieren)
einzelne Komponenten des Vestibularsystems aufzählen und die Zusammenhänge zwischen der räumlichen Ausrichtung, mechanischen Eigenschaften und der Wahrnehmung von Linear- und Drehbeschleunigung erklären können.
(kommentieren)
Ähnlichkeiten und Unterschiede von Mechanotransduktion an Haarzellen in der Cochlea und im Vestibularapparat benennen können.
(kommentieren)
den vestibulo-okulären und vestibulo-spinalen Reflex und die Konsequenzen eines einseitigen Ausfalls des Vestibularorgans beschreiben können.
(kommentieren)
die Krankheitsbilder Neuropathia vestibularis, benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel und Morbus Meniére beschreiben können.
(kommentieren)
Subtypen, Verteilung und Innervation der Geschmacksknospen in der Mundhöhle beschreiben können.
(kommentieren)
Subtypen der Geschmackssinneszellen mit besonderem Augenmerk auf die Transduktionsmechanismen für die einzelnen Geschmacksqualitäten auflisten können.
(kommentieren)
den Verlauf der Geschmacksbahn, Funktion der Projektionsgebiete und die unterschiedlichen Formen der Geschmackssinnesstörung erklären können.
(kommentieren)
den Aufbau des Riechepithels, derGeruchssinneszellen und der Verschaltung der zentralen Geruchsbahn beschreiben können.
(kommentieren)
die molekularen Mechanismen der Transduktion an Geruchssinneszellen und die Bedeutung der einzelnen Typen der Duftstoffrezeptoren in Bezug auf die Grundqualitäten des Geruchssinns erklären können.
(kommentieren)
die Bedeutung der kombinatorischen Kodierung der Geruchsqualitäten für die Funktionsweise der Geruchswahrnehmung und des Geruchsgedächtnisses darstellen können.
(kommentieren)
die Funktion der einzelnen Projektionsareale der Geruchsbahn und die entsprechenden Krankheitsformen, die bei einer jeweiligen Schädigung auftreten, beschreiben können.
(kommentieren)
Vorhandene Medien
in Moodle:
keine Medien