LLP - Lernziel-Übersicht - WiSe2024, MSM2

Lernziel-Übersicht WiSe2024, MSM2

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AZ-Kompetenzbereiche/Inhalte

"12. Kompetenzbereich H. Selbsteinschätzung, Persönlichkeitsentwicklung und Self-Care"

Bekanntmachung des Prüfungsausschusses für den Modellstudiengang 2.0

Gegenstand der Semesterabschlussklausuren gemäß §3 und Anlage 1 PO sind die Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Gegenstand der Mündlich-praktischen Stationen-Prüfung gemäß §3 PO sind für die klinischen Stationen alle Lernziele, die mit „Fertigkeiten gemäß Prüfungsordnung“ markiert sind und für die Stationen der Grundlagenfächer alle Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Beachten Sie hierzu auch die auf campusnet veröffentlichten Themenkomplexe.

Zeige Information zur Prüfungsrelevanz der Lernziele

Modul	Woche	Veranstaltung	Titel	Lernziel- dimension	Lernziel- details	Lernziel – Die Studierenden sollen…
M05	MW 1	KIT	Geschlechtsspezifische Aspekte in der Arzt-Patienten-Kommunikation	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich der eigenen Geschlechtsstereotypen im Arzt-Patienten-Kontakt bewusst werden.(kommentieren)
M05	MW 1	KIT	Geschlechtsspezifische Aspekte in der Arzt-Patienten-Kommunikation	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : auseinandersetzen (mit etwas)	sich mit der Bedeutung der eigenen Geschlechtsstereotypen für die Arzt-Patienten-Beziehung auseinandersetzen können. (kommentieren)
M06	MW 1	Vorlesung	Gesundheit und Krankheit unter besonderer Berücksichtigung von Schichtarbeit	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : sensibilisiert werden	für die Bedeutung eines gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus’ für die eigene Lebensqualität sensibilisiert werden.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Schädigende Einflüsse in der kindlichen Entwicklung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Möglichkeiten der Informationsweitergabe an das Jugendamt bei Kindeswohlgefährdung beschreiben können.(kommentieren)
M06	MW 2	Vorlesung	Grundlagen zur Entstehung und Versorgung von Adipositas	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Prinzipien der klinischen Diagnostik und ärztlichen Beratung adipöser Patienten benennen können.(kommentieren)
M06	MW 2	Seminar 2	Der demographische Wandel und die Folgen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : sensibilisiert werden	für die notwendige Umgestaltung moderner Gesundheitssysteme sensibilisiert werden.(kommentieren)
M06	MW 3	Vorlesung	Lifestyle Drugs - Mechanismen, Chancen und Risiken	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	den eigenen Umgang mit Lifestyle Drugs reflektieren können.(kommentieren)
M06	MW 3	Vorlesung	Stresstheorie unter besonderer Berücksichtigung von Normen, Sexualität und der Entstehung von stressassoziierten Erkrankungen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Wertvorstellungen in Bezug auf Tabuthemen und deren Bedeutung für die persönliche professionelle Entwicklung reflektieren können.(kommentieren)
M06	MW 3	Vorlesung	Entwicklung über die Lebensspanne	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	das SOK-Modell (Selektion/Optimierung/Kompensation) des erfolgreichen Alterns von Paul Baltes erklären können.(kommentieren)
M06	MW 3	Seminar 1	Stress - aus biologischer und psychologischer Sicht	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Copingstrategien und ihre Bedeutung für die Krankheitsverarbeitung vor dem Hintergrund der transaktionalen Stresstheorie erläutern können.(kommentieren)
M06	MW 3	Seminar 2	Abhängigkeit und Stress	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Zusammenhang von Stresserleben und Suchterkrankungen beschreiben können.(kommentieren)
M06	MW 3	Seminar 2	Abhängigkeit und Stress	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die eigene Einstellung zu Suchtmitteln reflektieren können.(kommentieren)
M06	MW 3	Seminar 3	Pawlows Erben	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	das Grundprinzip des Modelllernens nach Albert Bandura erläutern können.(kommentieren)
M06	MW 3	Seminar 4	Soziale Unterstützung und soziale Netzwerke	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Formen der sozialen Unterstützung nach House beschreiben können.(kommentieren)
M06	MW 3	Praktikum	Stressbewältigung – praktische Übungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	exemplarisch Möglichkeiten der Stressbewältigung erklären können.(kommentieren)
M06	MW 3	Praktikum	Stressbewältigung – praktische Übungen	Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : demonstrieren	exemplarisch Methoden der Stressbewältigung anwenden bzw. demonstrieren können.(kommentieren)
M07	MW 1	Vorlesung	Lieber auf Nummer sicher gehen - Einführung in den statistischen Test	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Idee des statistischen Testens in einfachen Worten erklären können. (kommentieren)
M07	MW 2	Vorlesung	Loslegen können – Überblick über statistische Testverfahren	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : definieren	die Begriffe „Punktschätzer“ und „Konfidenzintervall“ definieren können.(kommentieren)
M08	MW 1	Praktikum	Blutentnahme, Präanalytik, Ausstrich	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	das richtige Verhalten im Falle einer Nadelstichverletzung erläutern können.(kommentieren)
M09	MW 1	Präparierkurs	Hautpräparation	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	in der Lage sein, Empfindungen im Umgang mit der Präparation am toten menschlichen Körper wahrzunehmen, zu reflektieren und mitzuteilen.(kommentieren)
M09	MW 2	Vorlesung	Haare und Hautanhangsgebilde	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	reflektieren können, was der Verlust der Haare für das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität der betroffenen Person bedeuten kann.(kommentieren)
M09	MW 2	Untersuchungskurs	Gut- und bösartige Hauttumoren	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	reflektieren können, was die Diagnose eines bösartigen Hauttumors für die betroffene Person bedeutet.(kommentieren)
M09	MW 3	Vorlesung	Atopisches Ekzem	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Triggerfaktoren einer atopischen Dermatitis benennen können.(kommentieren)
M09	MW 3	Vorlesung	Atopisches Ekzem	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : erfassen (Gefühle, Haltungen)	psychosoziale Folgen entzündlicher Hauterkrankungen (soziale Stigmatisierung, Schamgefühle, Teufelskreis von Juckreiz und Kratzen, Compliance bei frustrierenden Behandlungsoptionen) erfassen können. (kommentieren)
M09	MW 3	Vorlesung	Atopisches Ekzem	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	eigene Berührungsängste, Scham- und Negativgefühle bei massiver Hautentzündung als untersuchende Person reflektieren können. (kommentieren)
M09	MW 3	Untersuchungskurs	Entzündliche Hauterkrankungen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	reflektieren können, welche psychischen und sozialen Konflikte die vorliegende entzündliche Hauterkrankung auf die Betroffenen ausüben kann.(kommentieren)
M09	MW 4	Seminar 3	Parasiten und Pilze der Haut	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich bewusst werden, dass die Infektion mit Läusen oder Milben nicht auf gesellschaftliche Randgruppen beschränkt ist.(kommentieren)
M09	MW 4	Praktikum	Bakterielle Hautinfektionen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich bewusst werden, dass eine gesunde Person Träger von pathogenen Erregern (Staphylococcus aureus im Nasenbereich, auch Methicillin-resistente Stämme) und damit Ausgangspunkt einer Infektion sein kann.(kommentieren)
M11	Vorlesungswoche	Vorlesung	Psychosoziale Einflussfaktoren bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : einordnen	psychosoziale Faktoren in Bezug auf Entstehung und Prognose kardiovaskulärer Erkrankungen benennen und in ihrer klinischen Bedeutung einordnen können.(kommentieren)
M12	MW 2	Vorlesung	Satt und zufrieden? Mechanismen der Hunger-Sättigungsregulation	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die Wechselwirkung von Ernährung und biopsychischen Aspekten (Essen als Affektregulator, soziale Aspekte, Belohnung) benennen können.(kommentieren)
M12	MW 2	Vorlesung	Satt und zufrieden? Mechanismen der Hunger-Sättigungsregulation	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich der eigenen Gefühle gegenüber stark adipösen Menschen (Patient*innen) bewusst werden und diese im Zusammenhang mit dem Gelernten reflektieren.(kommentieren)
M12	MW 2	Vorlesung	Satt und zufrieden? Mechanismen der Hunger-Sättigungsregulation	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : auseinandersetzen (mit etwas)	sich mit den eigenen Ernährungsgewohnheiten auseinandersetzen.(kommentieren)
M16	MW 2	Vorlesung	Hören und verstehen - auch mit dem Cochlear Implant!	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die Auswirkungen einer fehlenden oder unzureichenden Rehabilitation auf das Leben schwerhöriger Patient*innen reflektieren.(kommentieren)
M16	MW 2	Seminar 2	Physiologie der zentralen Hörverarbeitung	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich bewusst werden, welche psychosozialen Auswirkungen eine Störung in der Hörwahrnehmung oder Hörverarbeitung für Patient*innen haben kann.(kommentieren)
M16	MW 2	Praktikum	Grundlegende Praxis der subjektiven und objektiven Audiometrie	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : erleben	mittels einer Simulation (Vertäubung) selbst erleben, wie stark menschliche Kommunikation durch eine Hörstörung eingeschränkt sein kann.(kommentieren)
M19	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	„Krankheitsverarbeitung“ – psychoonkologische und palliativmedizinische Behandlungsaspekte bei malignen Erkrankungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	verschiedene psychoonkologische Methoden erklären und als Behandlungsmöglichkeit bzw. Unterstützung der Krankheitsbewältigung zuordnen können. (kommentieren)
M19	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	„Krankheitsverarbeitung“ – psychoonkologische und palliativmedizinische Behandlungsaspekte bei malignen Erkrankungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	Stadien der Krankheitsverarbeitung bei onkologischen Erkrankungen auch unter dem Aspekt von Alter und Geschlecht erklären können.(kommentieren)
M19	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	„Krankheitsverarbeitung“ – psychoonkologische und palliativmedizinische Behandlungsaspekte bei malignen Erkrankungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Möglichkeiten der Unterstützung unter onkologischer Therapie abhängig von Alter und Geschlecht benennen können.(kommentieren)
M20	Prolog/ Epilog	Vorlesung Prolog	Einführung in das Modul „Psyche und Schmerz“	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : erfahren	die Bedeutung von Schmerzen für die Lebensqualität eines Menschen erfahren können.(kommentieren)
M20	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	Placebo/Nocebo	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Wirksamkeit und die Mechanismen von Placebo- und Noceboeffekten bei psychischen und Schmerzerkrankungen an Beispielen (z. B. zur Erwartungshaltung oder Arzt-Patienten-Interaktion) erläutern können.(kommentieren)
M20	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	Placebo/Nocebo	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich mit der ethischen und rechtlichen Problematik von Placebogaben im medizinischen Alltag auseinandersetzen und sich den Möglichkeiten positiver Kontexteffekte in der Patientenbehandlung von psychischen und Schmerzerkrankungen bewusst werden.(kommentieren)
M20	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	Die Schmerzkonferenz	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Zusammensetzung, den Ablauf und die Zielsetzung einer Schmerzkonferenz beschreiben können.(kommentieren)
M20	Prolog/ Epilog	Vorlesung Epilog	Die Schmerzkonferenz	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : bewusst werden (sich)	sich in ihrer zukünftigen Arbeit als Teil eines multidisziplinären Teams bei der Behandlung von Schmerzerkrankungen bewusst werden.(kommentieren)
M20	MW 1	Vorlesung	Die soziokulturelle Genese und Bedeutung von Schmerzen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	das Spektrum individueller Deutungen von Schmerz als Ressource für die multidimensionale Therapie beschreiben können.(kommentieren)
M20	MW 1	Vorlesung	Die soziokulturelle Genese und Bedeutung von Schmerzen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	kulturell bedingte unterschiedliche Präsentationen von Schmerzen und Leiden beschreiben können. (kommentieren)
M20	MW 1	Vorlesung	Die soziokulturelle Genese und Bedeutung von Schmerzen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	das eigene Menschenbild hinsichtlich der Bedeutung von Schmerzen, Leiden und Tod reflektieren können.(kommentieren)
M20	MW 1	Vorlesung	Die soziokulturelle Genese und Bedeutung von Schmerzen	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : auseinandersetzen (mit etwas)	sich mit den Unterschieden im Verständnis von Leiden und Sterben in verschiedenen Menschenbildern (naturwissenschaftlich-technisch, christlich-abendländisch, humanistisch-ganzheitlich, magisch-dämonisch, fernöstlich) auseinandersetzen. (kommentieren)
M20	MW 1	Praktikum	Multimodale Therapie von Tumorschmerzen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	verschiedene Faktoren, die zum Schmerzerleben von Tumorpatient*innem beitragen (Total Pain Concept), erklären können.(kommentieren)
M20	MW 1	Praktikum	Multimodale Therapie von Tumorschmerzen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die interdisziplinären Behandlungsstrategien bei Tumorschmerzen beschreiben können.(kommentieren)
M20	MW 2	Patientenvorstellung	Patient*in mit chronischem Rückenschmerz als Beispiel für Somatisierung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	am Beispiel von Rückenschmerzen Konzepte und Modellvorstellungen zur Somatisierung erläutern können (verhaltenstheoretisch-kognitives Modell bzw. psychodynamisches Modell).(kommentieren)

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