LLP - Lernziel-Übersicht - MW 4, M03, 1.FS, WiSe2024, MSM2

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Lernziel-Übersicht MW 4, M03, 1.FS, WiSe2024, MSM2

Bekanntmachung des Prüfungsausschusses für den Modellstudiengang 2.0

Gegenstand der Semesterabschlussklausuren gemäß §3 und Anlage 1 PO sind die Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Gegenstand der Mündlich-praktischen Stationen-Prüfung gemäß §3 PO sind für die klinischen Stationen alle Lernziele, die mit „Fertigkeiten gemäß Prüfungsordnung“ markiert sind und für die Stationen der Grundlagenfächer alle Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Beachten Sie hierzu auch die auf campusnet veröffentlichten Themenkomplexe.

Zeige Information zur Prüfungsrelevanz der Lernziele

Modul	Woche	Veranstaltung	Titel	Lernziel- dimension	Lernziel- details	Lernziel – Die Studierenden sollen…
M03	MW 4	Vorlesung	Vom Genotyp zum Phänotyp	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Bedeutung der Mutationsart („gain of function“, „loss of function“) für den Vererbungsmodus von genetisch bedingten Krankheiten erklären können. (kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Vom Genotyp zum Phänotyp	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Begriffe monogen, polygen, kodierende und nicht-kodierende DNA erklären können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Vom Genotyp zum Phänotyp	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	den Aufbau eukaryontischer Gene (Exon, Intron, Promoter, Silencer, Enhancer) erklären können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Vom Genotyp zum Phänotyp	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Genwirkketten und genetisch bedingte Stoffwechseldefekte an den Beispielen Alkaptonurie und Phenylketonurie beschreiben können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Vom Genotyp zum Phänotyp	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die Bedeutung der Gensequenzierung für die Diagnostik und eine personalisierte (individuelle) Medizin reflektieren können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Regulation der Genexpression	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : wiedergeben	die Ebenen (Transkription, post-transkriptionelle Mechanismen, Translation) der Genexpression in räumlicher (Kompartimentierung) und zeitlicher Abfolge wiedergeben können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Regulation der Genexpression	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : charakterisieren	Funktionseinheiten transkriptioneller Prozesse (DNA, Transkriptionsfaktoren, RNA-Polymerasen) charakterisieren können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Regulation der Genexpression	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen (an (einem) Beispiel(en))	die Bedeutung von Protein-RNA-Komplexen für co- und post-transkriptionelle Prozesse darlegen können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Regulation der Genexpression	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : charakterisieren	Funktionseinheiten der Translation (Ribosom, mRNA, tRNAs) charakterisieren können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Regulation der Genexpression	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Bedeutung des Spleißens für die Kodierungsvielfalt eukaryotischer Gene beschreiben können (kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Regulation der Genexpression	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Regulationsprinzipien (Aktivierung, Repression) der Genexpression beschreiben können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Viren als Pathogene und Werkzeuge in der Medizin	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Methoden zum Nachweis von Viren (z.B. Elektronenmikroskopie, PCR) erläutern können.(kommentieren)
M03	MW 4	Vorlesung	Viren als Pathogene und Werkzeuge in der Medizin	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Wirkung von Nukleosidanaloga (z.B. Aciclovir, Ganciclovir) als Virustatika in Grundzügen beschreiben können.(kommentieren)
M03	MW 4	Patientenvorstellung	Chromosomenbruchsyndrom: Fanconi-Anämie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die der Fanconi Anämie zu Grunde liegenden Defekte beschreiben können.(kommentieren)
M03	MW 4	Patientenvorstellung	Chromosomenbruchsyndrom: Fanconi-Anämie	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : reflektieren	die emotionale Herausforderung für jugendliche Patient*innen als Träger einer chronischen, mit einer deutlich erhöhten Morbidität und Mortalität assoziierten Erbkrankheit zu leben, reflektieren.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 1	Transkription (Synthese und Reifung von RNA)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	die verschiedene Klassen der RNA-Moleküle (mRNA, tRNA, hnRNA, rRNA, snRNA, miRNA) in menschlichen Zelle ihren Funktionen zuordnen können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 1	Transkription (Synthese und Reifung von RNA)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die an der Reifung von mRNAs beteiligten Prozesse (Capping, Polyadenylierung, Splicing, Editing, nukleärer Export) in Grundzügen beschreiben können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 1	Transkription (Synthese und Reifung von RNA)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Funktionsprinzipien von Hemmstoffen der Transkription als Antibiotika und Zytostatika (Rifampicin, Actinomycin D, alpha-Amanitin) erläutern können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 1	Transkription (Synthese und Reifung von RNA)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Vorgang der Transkription (Initiation, Elongation, Termination) in Grundzügen beschreiben können. (kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 1	Transkription (Synthese und Reifung von RNA)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die wichtigsten Funktionen der verschiedenen zellulären Typen der RNA-Polymerasen (RNA-Polymerasen I, II, III, mitochondriale Polymerase) benennen können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 2	Translation (Mechanismen der Proteinbiosynthese)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	die grundsätzlichen Abläufe (Initiation, Elongation, Termination) der eukaryotischen Proteinbiosynthese (Translation) darstellen können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 2	Translation (Mechanismen der Proteinbiosynthese)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Wirkmechanismus verschiedener Antibiotika (Tetrazykline, Makrolide, Aminoglykoside) als Hemmstoffe der Translation beschreiben können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 2	Translation (Mechanismen der Proteinbiosynthese)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Besonderheiten des genetischen Codes (Universalität, Degeneriertheit, offener Leserahmen) erläutern können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 2	Translation (Mechanismen der Proteinbiosynthese)	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Bedeutung der tRNAs für die Übersetzung des genetischen Codes in eine Aminosäuresequenz erläutern können. (kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 3	Reifung, Transport und Abbau von Proteinen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Prinzipien des Transports von Proteinen in den Zellkern und in die Mitochondrien erläutern können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 3	Reifung, Transport und Abbau von Proteinen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Prinzipien der Qualitätskontrolle von Membranproteinen durch Chaperone (Heat Shock Proteine, Proteindisulfid-Isomerasen) erläutern können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 3	Reifung, Transport und Abbau von Proteinen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Bedeutung der Glykosylierung von Proteinen für die Qualitätskontrolle und die intrazelluläre Proteinsortierung in Grundzügen erklären können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 3	Reifung, Transport und Abbau von Proteinen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : charakterisieren	Mechanismen des Abbaus von zellulären Proteinen (Ubiquitin-Proteasom-System und Lysosomen) vom Prinzip her charakterisieren können.(kommentieren)
M03	MW 4	Seminar 3	Reifung, Transport und Abbau von Proteinen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Mechanismen der Translokation bzw. des Einbaus und der Reifung sekretorischer und transmembranärer Proteine (sekretorischer Weg) beschreiben können.(kommentieren)
M03	MW 4	Praktikum	Genphysiologie und biochemische Genetik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Prinzipien der DNA-Sequenzierung erklären können.(kommentieren)
M03	MW 4	Praktikum	Genphysiologie und biochemische Genetik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Wirkungsweise einer Substitutionstherapie bei einem Stoffwechseldefekt erklären können.(kommentieren)
M03	MW 4	Praktikum	Genphysiologie und biochemische Genetik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	anhand eines sinnesphysiologischen Merkmals (das Schmecken von Phenylthiocarbamid) die Konsequenzen von Variationen in der DNA-Sequenz erläutern können (kommentieren)
M03	MW 4	Praktikum	Genphysiologie und biochemische Genetik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darstellen	die Berechnung von Genotypfrequenzen aus Allelfrequenzen nach dem Hardy-Weinberg-Gesetz darstellen können.(kommentieren)
M03	MW 4	Praktikum	Genphysiologie und biochemische Genetik	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erzeugen W : Metakognitives Wissen V : berechnen	Heterozygotenfrequenzen unter Anwendung des Hardy-Weinberg-Gesetzes berechnen können.(kommentieren)
M03	MW 4	Praktikum	Genphysiologie und biochemische Genetik	Einstellungen (emotional/reflektiv)	K : -- W : -- V : erfahren	erfahren, wie Einsicht in die molekularen Ursachen von Krankheiten zu therapeutischen Konsequenzen führen kann.(kommentieren)

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'Verbdimensionen': K: Kognitionsdimension W: Wissensdimension V: Verb

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