LLP - Lernziel-Übersicht - M10, 3.FS, SoSe2024, MSM2

Lernziel-Übersicht M10, 3.FS, SoSe2024, MSM2

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"3. Makroskopischer Bau des gesunden menschlichen Körpers (Topographische Anatomie)"

Bekanntmachung des Prüfungsausschusses für den Modellstudiengang 2.0

Gegenstand der Semesterabschlussklausuren gemäß §3 und Anlage 1 PO sind die Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Gegenstand der Mündlich-praktischen Stationen-Prüfung gemäß §3 PO sind für die klinischen Stationen alle Lernziele, die mit „Fertigkeiten gemäß Prüfungsordnung“ markiert sind und für die Stationen der Grundlagenfächer alle Lernziele der Kategorie „Wissen“.

Beachten Sie hierzu auch die auf campusnet veröffentlichten Themenkomplexe.

Zeige Information zur Prüfungsrelevanz der Lernziele

Modul	Woche	Veranstaltung	Titel	Lernziel- dimension	Lernziel- details	Lernziel – Die Studierenden sollen…
M10	MW 1	Patientenvorstellung	Das Muskuloskelettale System \| Einführung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Lage und Funktion des Oberschenkelkniestreckers (M. quadriceps femoris) als Beispiel für eine gelenksübergreifende Muskelwirkung beschreiben und erläutern können.(kommentieren)
M10	MW 1	Patientenvorstellung	Das Muskuloskelettale System \| Einführung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Wirkung der kleinen Glutealmuskeln auf das Hüftgelenk und ihre Rolle in der Standbeinphase als Beispiel für die gelenksstabilisierende Wirkung von Muskeln beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 1	Vorlesung	Ars longa - ossa brevia \| Knochenarchitektur, -funktion und -fraktur	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Aufbau eines Wirbelknochens beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 1	Vorlesung	Ars longa - ossa brevia \| Knochenarchitektur, -funktion und -fraktur	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	am Beispiel der Scapula das Bauprinzip eines platten Knochens beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 1	Vorlesung	Das breite Spektrum der Gangstörungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die anatomischen Grundlagen des Trendelenburg Hinkens erläutern können.(kommentieren)
M10	MW 1	Seminar 2	Praktische Anatomie und Bildgebung \| Hüfte und Knie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Struktur und Verlauf der Binnenstrukturen (Ligg. cruciata et collateralia, Meniscus, Capsula) des Kniegelenks beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 1	Seminar 2	Praktische Anatomie und Bildgebung \| Hüfte und Knie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : zeigen	die tastbaren Knochenpunkte des Beckengürtels sowie der unteren Extremität am Skelett oder anatomischen Modell zeigen und benennen können.(kommentieren)
M10	MW 1	Seminar 2	Praktische Anatomie und Bildgebung \| Hüfte und Knie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : einordnen	die gelenksübergreifenden Muskelgruppen der Hüfte an den Beispielen Psoasgruppe, große und kleine Glutealmuskeln, Hüftbeuger- und -streckerloge am anatomischen Modell sowie in der Bildgebung mit Ursprung, Ansatz, Innervation und Funktion beschreiben und einordnen können.(kommentieren)
M10	MW 1	Seminar 2	Praktische Anatomie und Bildgebung \| Hüfte und Knie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : einordnen	die gelenksübergreifenden Muskelgruppen des Kniegelenkes an den Beispielen von Kniestrecker (M. quadrizeps femoris), Hüftstrecker (Ischiocrurale Muskulatur) und Adduktorenloge (Mm. adductor long. et magnus) inklusive 'Pes anserinus-Gruppe' (Sartorius-Gracilis-Semitendinosus) am anatomischen Modell sowie in der Bildgebung mit Ursprung, Ansatz, Innervation und Funktion beschreiben und einordnen können.(kommentieren)
M10	MW 1	Seminar 2	Praktische Anatomie und Bildgebung \| Hüfte und Knie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die tastbaren Strukturen des Kniegelenkes (Patella, Kondylen, Apophysen Ligamenta) am anatomischen Modell oder anhand einer Abbildung beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 1	Untersuchungskurs	Klinische Untersuchung des Hüftgelenks	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	die Achsen des Hüftgelenkes sowie die möglichen Bewegungen (Neutral-Null-Methode) aufzählen und zuordnen können.(kommentieren)
M10	MW 1	Untersuchungskurs	Klinische Untersuchung des Hüftgelenks	Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : durchführen	bei einer/m gegebenen Patient*in eine weitergehende klinische Untersuchung des Hüftgelenkes (Trochanterklopfschmerz, inguinaler Druckschmerz und Pes anserinus-Druckschmerz, Trendelenburg-Zeichen) durchführen und das Bewegungsausmaß (ROM, range of motion) nach Neutral-Null-Methode beschreiben, den Befund dokumentieren sowie hinsichtlich eines Normalbefundes einordnen können.(kommentieren)
M10	MW 1	Untersuchungskurs	Klinische Untersuchung des Hüftgelenks	Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : palpieren	an der unteren Extremität und dem Becken einer/s gegebenen Patient*in das Oberflächenrelief der Muskelgruppen lokalisieren, palpieren und gegenüber benachbarten Strukturen sicher abgrenzen können.(kommentieren)
M10	MW 1	Untersuchungskurs	Klinische Untersuchung des Hüftgelenks	Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : palpieren	an der unteren Extremität und dem Becken einer/s gegebenen Patient*in klinisch relevante Knochenpunkte (Crista iliaca, SIAS, SIPS, Trochanter major, medialer und lateraler Kniegelenksspalt, Patella, Fibulaköpfchen, Malleolengabel, Tuberositas tibiae) kennen und sicher palpieren können.(kommentieren)
M10	MW 2	Vorlesung	Articulatione! - Struktur und Beweglichkeit gelenkiger Knochenverbindungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	am Beispiel der Sternokostalgelenke den Aufbau und die Funktion von Synarthrosen (unechte Gelenke) beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 2	Vorlesung	Articulatione! - Struktur und Beweglichkeit gelenkiger Knochenverbindungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	am Beispiel des Schultergelenks Aufbau und Bewegungsmöglichkeiten eines Kugelgelenks beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 2	Vorlesung	Articulatione! - Struktur und Beweglichkeit gelenkiger Knochenverbindungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	am Beispiel des Hüftgelenks Aufbau und Funktion von Diarthrosen (echte Gelenke) beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 2	Vorlesung	Articulatione! - Struktur und Beweglichkeit gelenkiger Knochenverbindungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	am Beispiel des Iliosacralgelenkes den funktionellen Aufbau eines straffen Gelenkes (Amphiarthrose) beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 2	Vorlesung	Articulatione! - Struktur und Beweglichkeit gelenkiger Knochenverbindungen	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	am Beispiel der gelenkigen Verbindungen eines Wirbelkörpers den Bau und die Funktion eines spinalen Bewegungssegmentes erklären können.(kommentieren)
M10	MW 2	Patientenvorstellung	Patient*in mit Ruptur des vorderen Kreuzbandes	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	am Beispiel des Kniegelenks als Dreh-Roll-Gleitgelenk (Bicondylargelenk) den Aufbau und die Bewegungsmöglichkeiten eines zweiachsigen Gelenks beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 2	Seminar 2	Praktische Anatomie und Bildgebung \| Schultergürtel	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die tastbaren Knochenpunkte des Schultergürtels (Clavicula, Scapula, Acromion, Humeruskopf) am anatomischen Präparat und am Modell beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 2	Seminar 2	Praktische Anatomie und Bildgebung \| Schultergürtel	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die anatomischen Strukturen des Schultergürtels (insbesondere AC-Gelenk, Tuberculum majus, M. deltoideus, Proc. coracoideus) am anatomischen Präparat, in der Bildgebung und am Modell zeigen und benennen können.(kommentieren)
M10	MW 2	Seminar 2	Praktische Anatomie und Bildgebung \| Schultergürtel	Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : palpieren	das tastbare Oberflächenrelief der Muskelgruppen des Schultergürtels (M. trapezius, M. latissimus dorsi, Rotatorenmanschette, M. deltoideus, M. pectoralis) sicher palpieren können.(kommentieren)
M10	MW 2	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 2	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Aufbau des Schultergelenks (Gelenkflächen, Gelenkkapsel mit Bändern, lange Bizepssehne) am anatomischen Präparat und am Skelett beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 2	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 2	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Muskeln der Rotatorenmanschette und ihre Funktion am anatomischen Präparat und am Modell beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 2	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 2	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Lage, Versorgung und Funktion einzelner Muskeln und Muskelgruppen der unteren Extremität am anatomischen Präparat, Modell oder anhand von Abbildungen beschreiben können. (kommentieren)
M10	MW 2	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 2	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Lage, Versorgung und Funktion einzelner Muskeln und Muskelgruppen der oberen Extremität am anatomischen Präparat, Modell oder anhand von Abbildungen beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 3	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 3	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	am Beispiel der Unterschenkelmuskulatur die physiologische und pathologische Bedeutung einer Muskelloge (Kompartment) erläutern können.(kommentieren)
M10	MW 3	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 3	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die Gefäß-Nervenstraßen von Ober- und Unterschenkel und die darin verlaufenden Arterien/ Venen und Nerven benennen können.(kommentieren)
M10	MW 3	Untersuchungskurs	Einstieg klinische Untersuchung bei Patient*innen mit Beschwerden des Schultergelenkes	Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : palpieren	an der Schulter einer/s gegebenen Patient*in klinisch relevante Palpationspunkte und Muskelreliefs (AC-Gelenk, Tuberculum majus, M. deltoideus, Proc. coracoideus) palpieren können.(kommentieren)
M10	MW 3	Untersuchungskurs	Einstieg klinische Untersuchung bei Patient*innen mit Beschwerden des Schultergelenkes	Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : erheben	bei einer/m gegebenen Patient*in das Bewegungsausmaß (ROM, range of motion) des Schultergelenkes aktiv und passiv - unter Beachtung der Reihenfolge - nach der Neutral-Null-Methode erheben, den Befund dokumentieren und hinsichtlich eines Normalbefundes einordnen können.(kommentieren)
M10	MW 4	Vorlesung	Plexusbildung und peripherer Nerv	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Lage und Aufbau des Rückenmarks im Spinalkanal beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 4	Vorlesung	Plexusbildung und peripherer Nerv	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	am Beispiel des Plexus brachialis das funktionelle Bauprinzip eines Extremitäten-Nervengeflechtes erklären können.(kommentieren)
M10	MW 4	Vorlesung	Plexusbildung und peripherer Nerv	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen (an (einem) Beispiel(en))	am Beispiel eines Extremitätenmuskels die prinzipielle neuroanatomische Grundlage motorischer Muskelreflexe darlegen und typische Kennmuskeln mit ihrer segmentalen Zuordnung benennen können.(kommentieren)
M10	MW 4	Patientenvorstellung	Lumboischialgie	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	den Inhalt des Foramen intervertebrale und die Strukturen benennen können, die das Foramen anatomisch begrenzen und die es pathologisch einengen können.(kommentieren)
M10	MW 4	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 4	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Bewegungsmöglichkeiten von Hand-, Finger- und Daumengelenken mit Gelenktypus und ROM-Winkel (range of motion) erläutern können.(kommentieren)
M10	MW 4	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 4	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die Gefäß-Nervenstraßen von Unterarm und Hand und die darin verlaufenden Arterien, Venen und Nerven benennen können.(kommentieren)
M10	MW 4	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 4	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	Lage, Verlauf und Funktion des Plexus brachialis mit seinen Endästen (motorisch und sensibel) und den entsprechenden Zielstrukturen (Dermatome, Myotome) am anatomischen Präparat, Modell oder anhand von Abbildungen beschreiben können.(kommentieren)
M10	MW 4	Präparierkurs	Anatomische Präparation \| Bewegungsapparat 4	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die Strukturen, die den Karpaltunnel und die Loge-de-Guyon begrenzen, sowie die hindurchziehenden Strukturen benennen können.(kommentieren)
M10	MW 4	Untersuchungskurs	Klinische Untersuchung bei Patient*innen mit Rückenschmerz	Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : palpieren	bei einer/m gegebenen Patient*in das Muskelrelief der Rückenmuskulatur sowie die tastbaren Knochenpunkte der Wirbelsäule benennen und palpieren können.(kommentieren)
M10	MW 4	Untersuchungskurs	Klinische Untersuchung bei Patient*innen mit Rückenschmerz	Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)	K : anwenden W : Prozesswissen V : erheben	bei einer/m gegebenen Patient*in den Befund zur Wirbelsäulenhaltung und Symmetrie von Becken- und Schulterstand erheben, eine Palpationsuntersuchung der Becken- und Lendenwirbelregion, eine Perkussionsuntersuchung über den Dornfortsätzen der Lendenwirbelsäule durchführen und das Ergebnis dokumentieren sowie hinsichtlich eines Normalbefundes und Abweichungen hiervon einordnen können.(kommentieren)

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'Verbdimensionen': K: Kognitionsdimension W: Wissensdimension V: Verb

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