LLP - Lernziel-Übersicht - Physiologie I, 2.FS, SoSe2024, Zahnmedizin2021

Lernziel-Übersicht Physiologie I, 2.FS, SoSe2024, Zahnmedizin2021

Modul	Woche	Veranstaltung	Titel	Lernziel- dimension	Lernziel- details	Lernziel – Die Studierenden sollen…
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 01	Einführung und Erregung I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erzeugen W : Metakognitives Wissen V : berechnen	die extra- und intrazellulären Konzentrationen einiger klinisch wichtiger Ionen (K+, Na+, Ca2+, Cl-) wissen und für diese Ionensorten deren Gleichgewichtspotenzial (Nernst-Potenzial) berechnen können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 01	Einführung und Erregung I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : unterscheiden	zwischen Strom, Spannung (Potenzialdifferenz), Leitwert und Widerstand unterscheiden und erläutern können, wovon (elektrische) Ströme abhängen.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 01	Einführung und Erregung I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : unterscheiden	zwischen Gleichgewichtspotenzial (thermodynamisches Gleichgewicht), Stromumkehrpotenzial und Netto-Nullstrompotenzial unterscheiden können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 01	Einführung und Erregung I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Entstehung der elektrischen Membranspannung an Zellmembranen qualitativ erklären können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 02	Erregung II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : klassifizieren	Ionenkanäle nach ihren Aktivierungsmechanismen (konstitutiv offen, spannungsgesteuert, ligandengesteuert, mechanosensitiv, temperatursensitiv), Selektivitätseigenschaften (selektiv vs. nicht-selektiv) und Stromumkehrpotenzialen klassifizieren können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 02	Erregung II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : vorhersagen	Änderungen der Membranspannung (in positive oder negative Richtung) qualitativ vorhersagen können, in Abhängigkeit vom Öffnen oder Schließen von Ionenkanälen und von Änderungen des Ionenmilieus, insbesondere einer Hyperkaliämie.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 02	Erregung II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	die wichtigsten Ionenkanalfamilien (insbesondere Kaliumkanäle, Natriumkanäle, Kalziumkanäle, Glutamatrezeptoren, GABAA-Rezeptoren, Glyzinrezeptoren, Acetylcholinrezeptoren) in den jeweiligen Klassen (konstitutiv offen, spannungsgesteuert, ligandengesteuert) benennen können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 02	Erregung II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : abgrenzen	die Begriffe Selektivität, Permeabilität und elektrischer Leitwert eines Ionenkanals gegeneinander abgrenzen können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 02	Erregung II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Bedeutung der Membranspannung für Transportprozesse über Zellmembranen erklären können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 03	Erregung III	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Unterschiede, das Vorkommen und die Funktionen verschiedener elektrischer Signale ("analoge" Signale und Aktionspotenziale) benennen und deren Generierung erklären können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 03	Erregung III	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Funktionen der Inaktivierung spannungsgesteuerter Natriumkanäle erklären können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 03	Erregung III	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Wirkmechanismus von Lokalanästhetika und hieraus ableitbare, ggf. auftretende Nebenwirkungen beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 03	Erregung III	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die wesentlichen Determinanten der Leitungsgeschwindigkeit von Aktionspotenzialen erläutern können (Durchmesser, Myelinisierung).(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 03	Erregung III	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : vergleichen	die Klassifizierung von Axonen im peripheren Nervensystem (inkl. Gesamtdurchmesser bzw. Myelinisierungsdicke) und deren Leitungsgeschwindigkeiten wiedergeben und mit den entsprechenden Größenordnungen bei zentralen Axonen und bei Muskelfasern vergleichen können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 04	Erregung IV	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den prinzipiellen Ablauf der physiologischen Prozesse an zentralen, chemischen Synapsen bei der synaptischen Übertragung beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 04	Erregung IV	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	die wichtigsten Neurotransmitter (Glutamat, GABA, Acetylcholin, Glyzin) und die zugehörigen liganden-gesteuerten Ionenkanäle (= ionotrope Rezeptoren) in zentralen neuronalen Netzwerken benennen und biophysikalisch begründet der Erregung bzw. Hemmung zuordnen können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 04	Erregung IV	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : darlegen	prinzipiell darlegen können, durch welche pharmakologischen Interventionen die Balance von Erregung und Hemmung in neuronalen Netzwerken beeinflusst werden kann.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 05	Erregung V	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die primären Determinanten der synaptischen Übertragungsstärke aufzählen und mindestens ein Beispiel für Regulationsmechanismen (über metabotrope Rezeptoren) beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 05	Erregung V	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	im Vergleich mit zentralen, neuro-neuronalen Synapsen die Besonderheiten der neuro-muskulären Synapsen erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 05	Erregung V	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die primären Determinanten der synaptischen Übertragungsstärke aufzählen und mindestens ein Beispiel für Regulationsmechanismen (über metabotrope Rezeptoren) beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 05	Erregung V	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	im Vergleich mit zentralen, neuro-neuronalen Synapsen die Besonderheiten der neuro-muskulären Synapsen erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 06	Muskel I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den strukturellen und funktionellen Aufbau des Skelettmuskels und der glatten Muskulatur sowie den Ablauf einer Muskelkontraktion beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 07	Muskel II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Muskelmechanik sowie den Energieumsatz des Skelettmuskels beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 08	Atmung I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die physiologischen Grundlagen der Atmung erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 08	Atmung I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Pathophysiologie von restriktiven und obstruktiven Ventilationsstörungen beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 09	Atmung II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : einordnen	die wichtigsten Atmungsparameter benennen und einordnen können (VC, RV, PEF, FEV1, Tiffeneau-Index, Diffusionskoeffizient).(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 10	Blut / Abwehr I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Zusammensetzung, Bildung und Funktionen der Blutbestandteile sowie Ablauf und Regulation der primären und sekundären Hämostase erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 10	Blut / Abwehr I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die häufigsten Störungen der Hämostase und deren therapeutische Behandlungen erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 11	Blut / Abwehr II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die humoralen und zellulären Komponenten der angeborenen und erworbenen Immunität benennen, sowie die Mechanismen der Pathogen-Erkennung, -Bindung und -Phagozytose durch Makrophagen und dendritische Zellen und die daraus resultierende Aktvierung von zytotoxischen und Helfer-T-Zellen beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 14	VNS + Signalkaskaden I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den allgemeinen Aufbau und die wichtigsten Funktion des vegetativen Nervensystems beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 15	VNS + Signalkaskaden II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die Unterschiede zwischen dem vegetativen und dem somatomotorischen Nervensystem (Transmitter, neuronale Versorgung der Organe, Zielgenauigkeit, Art der Steuerung und Geschwindigkeit der Übertragung) beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 16	Gastrointestinaltrakt I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : zuordnen	die Funktionen des gastrointestinalen Systems zuordnen und die Steuerungsmechanismen benennen können.(kommentieren)
Physiologie I	Vorlesung	Vorlesung 17	Gastrointestinaltrakt II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die sekretorischen und resorbierenden Funktionen der Epithelzellen im Magen-Darm-Trakt beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 1	Erregung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : diskutieren	mit Hilfe von Widerständen und Kondensatoren den Einfluss verschiedener Parameter auf passive elektrische Eigenschaften von Nervenzellen diskutieren können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 1	Erregung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	am Beispiel der am Daumenballenmuskel mit elektrischen Rechteck- und Rampenstimulationspulsen bestimmten Rheobase und Chronaxie Erregungseigenschaften eines erregbaren Gewebes erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 1	Erregung	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : diskutieren	am Beispiel der Messung der sensorischen und motorischen Nervenleitgeschwindigkeit von Axonen des Nervus ulnaris die Determinanten elektrischer Signalausbreitung diskutieren können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 2	Blut I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	nicht-zelluläre und zelluläre Bestandteile des Blutes benennen und die Funktion von Erythrozyten, Thrombozyten und den Zellen der Immunabwehr erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 2	Blut I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	den Ablauf und die Regulation der Erythropoese beschreiben, sowie die Eigenschaften und Kenngrößen der Erythrozyten benennen können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 2	Blut I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Bedeutung der Blutgruppensysteme und deren klinische Konsequenzen im Zusammenhang mit Bluttransfusionen erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 2	Blut I	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Funktion des Hämoglobins für den O2-Transport, CO2-Transport und den Säure-Basen-Haushalt erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 3	Blut II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	Funktionen der Thrombozyten erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 3	Blut II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die primäre und sekundäre Hämostase und ihre Regulation erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 3	Blut II	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : evaluieren W : Metakognitives Wissen V : interpretieren	Ergebnisse der Gerinnungsanalytik interpretieren und einordnen können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 4	Muskel	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	den Entstehungsmechanismus, das Messprinzip und die Ableitung eines Elektromyogramms (EMG) erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 4	Muskel	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : erinnern W : Faktenwissen V : benennen	Ursachen für eine Muskelermüdung benennen und Ermüdungszeichen im Elektromyogrammm (EMG) beschreiben können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 4	Muskel	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die Begriffe "Superposition" und "Tetanus" im Rahmen der Muskelkontraktion erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 5	Epithelien	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : analysieren W : Konzeptwissen V : charakterisieren	den Aufbau und die Funktionsweise von Eptihelien im Allgemeinen beschreiben und bezüglich ihres Stoffdurchtritts charakterisieren können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 5	Epithelien	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : beschreiben	die prinzipielle Steuerung der sekretorischen Komponente der Epithelien beschreiben und deren Veränderungen in pathologischen Situationen benennen können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 5	Epithelien	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erläutern	die treibenden Kräfte für den parazellulären Stoffdurchtritt erläutern können.(kommentieren)
Physiologie I	Praktikum	Praktikum 6	Gastransporte im Blut	Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	K : verstehen W : Konzeptwissen V : erklären	die Ergebnisse einer Blutgasanalyse interpretieren und respiratorische Störungen im Säure-Basen-Haushalt erklären können.(kommentieren)

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