LLP - Lehrveranstaltung - UaK [6], MW 3, M31, 8.FS, WiSe2023, MSM2

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Lehrveranstaltung UaK [6], MW 3, M31, 8.FS, WiSe2023, MSM2

UaK [6]: 'Patient*in mit Verhaltensstörung'
Lehrformat:	UaK Patientendemonstration (4.00 Std.)
Kurzbeschreibung:	Das Spektrum der Erkrankungen, das in dieser Lehrveranstaltung gesehen werden kann, umfasst: Anorexie, Bulimie, Abhängigkeitserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen exkl. Borderline, Zwang-/Tic-Störungen. Im Fokus stehen der unkomplizierte Verlauf sowie die meist etablierte Diagnostik und Therapie. In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und explorieren unter Anleitung eine/n Patientin. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patientinnenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Anamnese sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen.
Anmerkungen zur Vorbereitung:	Mitzubringen sind: weißer Kittel, Namensschild und U-Kurs-Untersuchungsinstrumente sowie Schreibunterlagen und das UaK-Heft (zum Download verfügbar via Blackboard).
Übergeordnetes Lernziel:	Die Studierenden sollen eigenständig eine Anamnese und klinische Untersuchungen bei einer/m gegebenen Patient*in mit Verhaltensstörung durchführen sowie die erhobenen Befunde dokumentieren und einordnen und darüber berichten können. Sie sollen im Rahmen einer Differentialdiagnose eine Verdachtsdiagnose/ Diagnose formulieren und einen Plan für die weitergehende Diagnostik ableiten können. Darauf aufbauend sollen sie grundlegende Therapieprinzipien herleiten können.
Lernspirale:	Aufbauend insbesondere auf dem Modul 20 "Psyche und Schmerz als Krankheitsmodell" sollen die erlernten Fähigkeiten vertieft und später im klinischen Alltag bzgl. differentialdiagnostischer Erwägungen wieder abgerufen werden können.
Fächer gemäß ÄAppO:	Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Psychiatrie und Psychotherapie
Durchführende Einrichtungen:	CC12 - Medizinische Klinik m.S. Psychosomatik - CBF/CCM CC15 - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - CBF CC15 - Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - CCM CC17 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters - CVK

Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	bei Patientinnen mit Verhaltensstörung eine strukturierte Anamnese erheben und eine körperliche Untersuchung durchführen können.(kommentieren) exemplarisch bei einer/m Patientin mit Verhaltensstörung einen Therapieplan zur allgemeinen und spezifischen Behandlung anfertigen und diskutieren können.(kommentieren) die exemplarisch bei einer/m Patient*in mit Verhaltensstörung erhobenen Befunde in Bezug auf Anamnese und körperlicher Untersuchung, Differentialdiagnose, den Weg von der Verdachts- zur Arbeitsdiagnose und Plan für weiterführende Diagnostik und Therapie berichten und diskutieren können.(kommentieren)
Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)	anamnestische Angaben und körperliche Untersuchungsbefunde bei Patientinnen mit Verhaltensstörung pathophysiologisch und anhand von Leitsymptomen strukturiert differentialdiagnostisch einordnen können.(kommentieren) auf Grundlage der Ergebnisse von Anamnese und körperlicher Untersuchung bei Patientinnen mit Verhaltensstörung eine Verdachts- und Arbeitsdiagnose herleiten und formulieren können.(kommentieren) auf Grundlage der Arbeitsdiagnose und des Schweregrades der Erkrankung eine weiterführende Diagnostik von Patientinnen mit Verhaltensstörung herleiten und planen können. (kommentieren) auf Grundlage von Anamnese und körperlicher Untersuchung den Schweregrad der Erkrankung von Patientinnen mit Verhaltensstörung abschätzen können.(kommentieren) Schweregrad und Verlauf der Erkrankung bei Patientinnen mit Verhaltensstörung einschätzen können.(kommentieren) bei Patientinnen mit Verhaltensstörung die Ergebnisse der Diagnostik einordnen und grundlegend bewerten können.(kommentieren) bei Patient*innen mit Verhaltensstörung allgemeine und spezifische Behandlungskonzepte darlegen können.(kommentieren)

Ausbildungsziele	Inhalt 3. Diagnosen und Krankheitsbilder Psychische Störungen Alkoholabhängigkeit, Medikamentenmissbrauch und Drogenabhängigkeit als Beispiele von Abhängigkeit Obsessive-compulsive disorder (OCD) als Beispiel für Zwangsstörung Anorexie, Bulimia nervosa als Beispiele für Essstörungen Borderline Persönlichkeitsstörung, Dissoziales Verhalten als Beispiele für Persönlichkeitsstörungen
Gegenstandskatalog 1	(keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2	(keine Einträge)
Modul-Outcomes:	(keine Einträge)
Vorhandene Medien in Moodle:	keine Medien