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Lehrveranstaltung BP Chirurgie, MW 1, M39, 10.FS, WiSe2024, MSM2

BP Chirurgie: 'Blockpraktikum Chirurgie'

Lehrformat: Blockpraktikum (40.00 Std.)
Kurzbeschreibung: Ziel & Inhalt: Im Blockpraktikum Chirurgie lernen die Studierenden den Ablauf auf einer chirurgischen Station kennen. Zu diesem Zweck werden sie in Gruppen à 3 Studierende aufgeteilt. Auf den Stationen werden sie in die allgemeinen Routinen und Zeitpläne eingeführt. Sie lernen, Patienten und Patientinnen von der Aufnahme über die operative Behandlung bis zur Entlassung zu betreuen. Für den Fall, dass nicht der/die gleiche Patient/-in für alle Arbeitsschritte zur Verfügung steht, können die Aufgaben auch auf mehrere Patienten aufgeteilt werden. Häufige chirurgische Krankheitsentitäten werden vorgestellt und spätestens zu Beginn der jeweiligen Blockpraktikumswoche bekanntgegebene stationsspezifische Fertigkeiten geübt (s.u.). Wochenstruktur und -inhalte: Zum Beginn der Woche werden die Studierenden in der unterrichtenden Klinik begrüßt. Dabei erfolgt die Zuteilung der Studierenden zu Dozierenden, die während des Blockpraktikums primäre Ansprechpartner/innen sind. Es wird ein Wochenplan ausgehändigt. Zudem werden die Studierenden in die Hygienevorschriften für die Arbeit auf Station und im OP eingewiesen. Fakultativ erfolgt eine Führung durch die Abteilung inklusive Station, Poliklinik, Rettungsstelle und OP. Das Blockpraktikum Chirurgie umfasst sechs definierte Lernmodule, die an die jeweilige Kliniksituation der unterrichtenden Klinik im Wochenplan angepasst sind (siehe Link zum Mustercurriculum): 1) Durchführung von Anamnese und Aufnahmeuntersuchung - Der/dem Studierenden wird zu Beginn der Woche (idealerweise am Montag) ein Patient bzw. eine Patientin mit einem typischen chirurgischen Krankheitsbild durch den Dozierenden bzw. die Dozierende (Stationsarzt/ärztin) zugeteilt. - Der/die Studierende führt bei dem ihm/ihr zugeteilten Patienten und Patientinnen eine Anamnese und Aufnahmeuntersuchung durch und dokumentiert diese. - Der/die Studierende stellt den Patienten bzw. die Patientin anhand der Aufzeichnungen dem/der Dozierenden im Tagesverlauf vor. 2) Teilnahme an Morgenvisite und Frühbesprechung - Leitung der Visite beim zugeteilten Patienten bzw. Patientin (Vorstellung, Gespräch, Befundwertung, Anordnungen) mindestens einmalig während Stationsvisite. 3) Epikrise - Schriftliche Erstellung einer Epikrise über einen Patienten bzw. eine Patientin mit einem typischen chirurgischen Krankheitsbild (i.d.R. der zugeteilte Patient bzw. Patientin). - Alternativ zur Epikrise kann nach OP-Teilnahme ein stichpunktartiger OP-Bericht erstellt werden (dieser soll die wesentlichen Schritte / Knotenpunkte / Prinzipien enthalten). 4) Indikationsbesprechung - Ein/e Dozierende/r / 3 Studierende - Anhand der zugeteilten Patienten und Patientinnen werden typische Symptome und Befunde bei chirurgischen Krankheitsbildern durch die Studierenden vorgestellt und vertieft. Fallbasiert wird ein diagnostischer Algorithmus erstellt und die OP-Indikation abgeleitet. Dies kann in Form von Kurzvorträgen durch die Studierenden (1 Patient/in / Student/in) mit anschließender Diskussion erfolgen, die vom Dozierenden bzw. der Dozierenden moderiert wird. 5) Teilnahme an Operationen - Teilnahme an mindestens einer Operation (idealerweise beim zugeteilten Patienten bzw. Patientin). - Eine Einteilung der Studierenden mit Namen im OP-Plan wird angestrebt. - Anfertigung eines stichpunktartigen OP-Berichtes (soll die wesentlichen Schritte / Knotenpunkte enthalten - PRINZIPIEN) als Alternative zur Epikrise (Feedback erfolgt anhand des Feedbackbogens). 6) Skills - Ein/e Dozent/in / 3 Studierende - Chirurgische fachspezifische manuelle Fertigkeiten sollen vermittelt werden (z.B. Naht-/Knüpfkurs, endoskopisches Arbeiten am Pelvitrainer, Osteosynthese, Verbands- / Gipstechniken)
Anmerkungen zur Vorbereitung: Bitte Kittel und Namensschild mitbringen. Das Blockpraktika-Logbuch bitte ausgedruckt ständig bei sich führen.
Übergeordnetes Lernziel: Die Studierenden sollen den Ablauf der Stationsarbeit inklusive prä-, intra- und postoperativer Betreuung von Patientinnen und Patienten mit chirurgischen Krankheitsbildern in einer chirurgischen Einheit mit seinen Routinen kennenlernen.
Lernspirale: Am Ende eines jeden Blockpraktikums wird eine Leistungskontrolle in Form einer Patientenvorstellung zum erfolgreichen Bestehen der jeweiligen Woche durchgeführt. Diese wird anhand eines Bewertungsbogens benotet. Die Dokumentation der Leistung mit Benotung muss auf der Anwesenheitskarte des Studierenden und der Namensliste vom Modulsekretariat erfolgen. Der Bewertungsbogen verbleibt in der jeweiligen Klinik (z.B deren Lehrsekretariat).
Fach gemäß ÄAppO:
  • Chirurgie
Durchführende Einrichtungen:
  • ACO - Abteilung für Curriculumsorganisation
  • CC08 - Chirurgische Klinik - CCM/CVK
  • CC08 - Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie - CBF
  • CC09 - Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) - CCM/CVK
  • CC09 - Klinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie - CBF/CVK
  • CC09 - Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie - CBF
  • CC15 - Klinik für Neurochirurgie - CBF/CCM
  • DHZC - Klinik für Herz-, Thorax und Gefäßchirurgie - CVK
Zuständige Lehrsekretariate:
 
Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)
Einstellungen (emotional/reflektiv)
 
Ausbildungsziele (keine Einträge)
Gegenstandskatalog 1 (keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2 (keine Einträge)
Modul-Outcomes: (keine Einträge)
Vorhandene Medien
in Moodle:
keine Medien