LLP - Lehrveranstaltung - Vorlesung Prolog, MW 1, M22, 6.FS, WiSe2024, MSM2

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Lehrveranstaltung Vorlesung Prolog, MW 1, M22, 6.FS, WiSe2024, MSM2

Vorlesung Prolog: 'Dimensionen menschlicher Sexualität'
Lehrformat:	Fachvorlesung (2.00 Std.)
Kurzbeschreibung:	Auf der Basis eines biopsychosozialen Grundverständnisses menschlicher Sexualität werden deren drei zentrale Dimensionen (Lust, Fortpflanzung und Beziehung) dargestellt und ihre Bedeutung für den ärztlichen Umgang mit Sexualstörungen erläutert. Gleichzeitig wird Sexualität über ihre Beziehungsdimension in den größeren Rahmen der existenziellen Bedeutung von Beziehung und Kommunikation für umfassende Gesundheit im Sinne der WHO-Definition integriert.
Übergeordnetes Lernziel:	Die Studierenden sollen ein erweitertes Verständnis von menschlicher Sexualität in ihren biologischen, psychischen und sozialen Bezügen entwickeln.
Lernspirale:	Aufbauend auf Modul 6 „Gesundheit und Gesellschaft“ und einem multidimensionalen Verständnis von Gesundheit werden Grundlagen für die Arbeit im Modul 22 „Sexualität und endokrines System“ gelegt. Im Rahmen der Module 31 „Psychiatrische Erkrankungen“ und 35 „Geschlechtsspezifische Erkrankungen“ sollen die Lerninhalte dann später wieder aufgegriffen werden.
Fach gemäß ÄAppO:	fächerübergreifend
Durchführende Einrichtung:	CC01 - Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin - CCM

Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Wissen/Kenntnisse (kognitiv)	die verschiedenen Funktionen von Sexualität (Lust, Fortpflanzung, Beziehung) beschreiben und in ihren Wechselbeziehungen darstellen können.(kommentieren) den prinzipiellen Zusammenhang zwischen biologischen, psychischen und sozialen Einflüssen auf die Sexualität am konkreten Beispiel (etwa dem Auftreten sexueller Funktionsstörungen bei bekannter Grunderkrankung wie Diabetes mellitus, Multiple Sklerose etc.) darlegen können.(kommentieren) die Bedeutung von Beziehung und Kommunikation zur Erfüllung psychosozialer Grundbedürfnisse (nach Annahme, Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit) und damit für Gesundheit und Gesundwerdung erläutern können. (kommentieren)

Ausbildungsziele	Inhalt 2. Beschwerden, Symptome und Befunde Bereich des sexuellen/ partnerschaftlichen Erlebens und Verhaltens Dysfunktionelle Paarkommunikation Unbehagen bezüglich der Geschlechtsidentität Unbehagen bezüglich sexueller Neigungen Sexuelle Dysfunktion Weibliches und männliches Klimakterium (Beschwerden, Risiken, Erkrankungen, Hormontherapie) Kompetenzbereich B. Gesundheitsförderung und Prävention --- ein Ressourcen orientiertes Handeln anstreben die Komplexität der Einflussfaktoren auf Gesundheitserhaltung, Krankheitsentstehung und –vermeidung kennen Inhalt 3. Diagnosen und Krankheitsbilder Störungen der sexuellen Funktion, der Fertilität und der Geschlechtsidentität Ejaculatio präcox, Dyspareunie, Erektionsstörung, substanzinduzierte Störungen als Beispiele für sexuelle Funktionssstörungen Fetischismus, Sado-Masochismus als Beispiele für Störungen der Sexualpräferenz Kompetenzbereich C. Arbeiten im gesellschaftlichen Kontext --- ein somatopsychosoziales Verständnis von Gesundheit und Krankheit haben
Gegenstandskatalog 1	(keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2	(keine Einträge)
Modul-Outcomes:	(keine Einträge)
Vorausgesetztes Wissen/ Vorbereitung:	Buch: Beier, K. M., Loewit, K. Praxisleitfaden Sexualmedizin, Springer: Berlin Heidelberg. 2011 - Kapitel 3, S.12-20
Vorhandene Medien in Moodle:	keine Medien