LLP - Lehrveranstaltung - UaK 2:1, Prolog/Epilog, M30, 8.FS, SoSe2024, MSM2

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Lehrveranstaltung UaK 2:1, Prolog/Epilog, M30, 8.FS, SoSe2024, MSM2

UaK 2:1: 'Patient*in mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung'
Lehrformat:	UaK Patientendemonstration & -untersuchung (4.00 Std.)
Kurzbeschreibung:	In dieser Unterrichtsveranstaltung werden jeweils 6 Studierende von einer/m Lehrenden betreut und untersuchen weitgehend selbstständig in 3er-Gruppen eine/n Patientin. Der Unterricht am Krankenbett folgt einem definierten Ablauf von Vorbereitung und -besprechung über Patientinnenkontakt und -vorstellung zur abschließenden Befunderhebung und -demonstration. Bezogen auf die konkrete Untersuchung sollen dabei differentialdiagnostische Hypothesen und eine Arbeitsdiagnose entwickelt, die Ergebnisse der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Bildgebung) sowie die grundlegenden Therapieoptionen gemeinsam besprochen werden. Begleitend gibt es für jeden Termin mehrere Seiten im UaK-Heft zur spezifischen Problematik, die während des Kurses ausgefüllt und besprochen werden sollen. Der Unterricht soll zu ca. 2/3 als supervidierte Patientenuntersuchung in 3er-Gruppen stattfinden und zu ca. 1/3 als Patientendemonstration mit der 6er-Gruppe. Der Ablauf kann den Gegebenheiten auf der Station angepasst werden.
Anmerkungen zur Vorbereitung:	Mitzubringen sind: weißer Kittel, Namensschild und U-Kurs-Untersuchungsinstrumente sowie Schreibunterlagen und das UaK-Heft (zum Download verfügbar via Blackboard). Die Selbstschulung "Hygiene" muss vor dem ersten Patientenkontakt absolviert (Blackboard) und auf HIS bestätigt werden.
Übergeordnetes Lernziel:	Die Studierenden sollen eigenständig eine Anamnese und klinische Untersuchungen bei einer/m gegebenen Patient*in mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung durchführen können, die erhobenen Befunde dokumentieren und einordnen, im Rahmen einer umschriebenen Differentialdiagnose eine Arbeitsdiagnose, einen Plan für die weitergehende Diagnostik ableiten und grundlegende Therapieprinzipien anhand der Verdachtsdiagnose zuordnen können.
Lernspirale:	Aufbauend auf den bisher erworbenen Grundlagen der Anamneseerhebung und der körperlichen Untersuchung (insbesondere in den Modulen 10 "Bewegung", 15 "Nervensystem" & 16 "Sinnesorgane") werden spezifische Fragestellungen und Untersuchungstechniken erlernt. Diese sollen später im klinischen Alltag bzgl. differentialdiagnostischer Erwägungen wieder abgerufen werden können. Die Termine sind über alle drei Modulwochen verteilt und werden inhaltlich durch Unterrichtsveranstaltungen im Prolog und in der 3. Woche begleitet.
Fächer gemäß ÄAppO:	Chirurgie - Neurochirurgie Neurologie
Durchführende Einrichtungen:	CC15 - Arbeitsbereich Pädiatrische Neurochirurgie - CVK CC15 - Klinik für Neurochirurgie - CBF/CCM

Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
Fertigkeiten (psychomotorisch, praktische Fertigkeiten gem. PO)	bei Patient*innen mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung eine strukturierte Anamnese erheben und eine körperliche Untersuchung durchführen können.(kommentieren)
Mini-PA (praktische Fertigkeiten gem. PO)	anamnestische Angaben und körperliche Untersuchungsbefunde bei Patientinnen mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung pathophysiologisch und anhand von Leitsymptomen strukturiert differentialdiagnostisch einordnen können.(kommentieren) auf Grundlage der Ergebnisse von Anamnese und körperlicher Untersuchung bei Patientinnen mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung eine Verdachts- und Arbeitsdiagnose herleiten können.(kommentieren) auf Grundlage von Anamnese und körperlicher Untersuchung den Schweregrad der Erkrankung von Patientinnen mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung einschätzen können.(kommentieren) auf Grundlage der Arbeitsdiagnose und dem Schweregrad der Erkrankung eine weiterführende Diagnostik von Patientinnen mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung herleiten und planen können.(kommentieren) bei Patientinnen mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung die Ergebnisse der Diagnostik einordnen und grundlegend bewerten können.(kommentieren) bei Patientinnen mit neurochirurgisch behandelbarer neurologischer Erkrankung das allgemeine und spezifische Behandlungskonzept darlegen können.(kommentieren)

Ausbildungsziele	Inhalt 3. Diagnosen und Krankheitsbilder Erkrankungen des Bewegungsapparates Cervicalsyndrom, Lumboischialgie, Thorakalsyndrom, Blockierungen, Spondylolisthesis als Beispiel degenerativer Wirbelsäulenveränderungen „Bandscheibenvorfall“ als Beispiel von Läsionen im Bereich der Wirbelsäule Erkrankungen des Nervensystems Hydrozephalus Morbus Parkinson Epilepsie unter Berücksichtigung akuter und chronischer Verläufe Subarachnoidalblutung als Beispiel einer intrakraniellen Blutung Querschnittssyndrom Schädel-Hirn-Trauma Glioblastom, Meningeom, Metastasen und Hirnabszess als Beispiele von intrakraniellen Raumforderungen Periphere Nervenläsionen Kompetenzbereich A. Diagnostik, Therapie und ärztliche Betreuung --- ausgewählte „Beschwerden, Symptome & Befunde“, „Diagnosen & Krankheitsbilder“ sowie andere ärztliche Beratungsanlässe kennen ein der Patientin/ dem Patienten und deren/ dessen Differentialdiagnose/ Arbeitsdiagnose angemessenes angemessenes therapeutisches Vorgehen entwickeln und einleiten zu können auf der Basis von Anamnese, Symptomen und Befunden eine Differentialdiagnose/ Arbeitsdiagnose formulieren zu können Befunde grundlegender diagnostischer Verfahren bewerten können ein der Patientin/ dem Patienten und deren/ dessen Differentialdiagnose/ Arbeitsdiagnose angemessenes diagnostisches Vorgehen entwickeln können ausgewählte diagnostische und therapeutische Verfahren eigenständig durchführen können ausgewählte therapeutische Verfahren einschließlich Naturheil- und Komplementärmedizin unter Berücksichtigung der Wirksamkeit, Konsequenzen, Belastung/ Komplikationen und ökonomischen Aspekte kennen Kompetenzbereich G. Medizinische Entscheidungsfindung --- diagnostische und therapeutische Algorithmen anwenden können medizinische Informationen analysieren und adäquat interpretieren können Kompetenzbereich I. Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit --- mit unterschiedlichen Personengruppen und in variierenden Kontexten zusammenarbeiten können und sich in unterschiedlichen Teams bewegen sowie eigene Anliegen vorbringen können häufige Gesprächsformen strukturiert durchführen können Inhalt 4. Ärztliche Fertigkeiten Systematische Ganzkörperuntersuchung Die Anamnese Die Untersuchung Fachspezifische Untersuchungen Neurologie
Gegenstandskatalog 1	(keine Einträge)
Gegenstandskatalog 2	(keine Einträge)
Modul-Outcomes:	(keine Einträge)
Vorhandene Medien in Moodle:	keine Medien