Vorlesung Prolog: 'Einführung in die allgemeine Traumatologie einschließlich Alterstraumatologie'
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| Lehrformat: |
Fachvorlesung (2.00 Std.) |
| Kurzbeschreibung: |
In dieser Vorlesung sollen zunächst die Begriffe 'Trauma', 'Polytrauma', 'Fraktur', 'Luxation' und 'Weichteilverletzung' erörtert und definiert werden. Beginnend mit den Weichteilverletzungen werden penetrierende und stumpfe Traumata, Verbrennungen und das Decollement sowie das Kompartmentsyndrom erörtert. Den Studierenden soll ein Überblick über die verschiedenen Formen der Frakturen und am Beispiel langer Röhrenknochen deren Entstehung mit möglichen Unfallmechanismen vermittelt werden. Die besondere Problematik des älteren Menschen mit erhöhter Sturzneigung und altersspezifischen Veränderungen des muskuloskelettalen Systems sollen ebenfalls dargestellt werden. |
| Anmerkungen zur Vorbereitung: |
Die Anatomie von Weichteilmantel und Skelett der Extremitäten werden aus dem Modul 10 als bekannt vorausgesetzt. |
| Übergeordnetes Lernziel: |
Die Studierenden sollen Verletzungsformen des Weichteilmantels und der Knochen nach Schweregraden mit den zugehörigen Unfallmechanismen und Folgen sowie mögliche Therapieoptionen beschreiben können. |
| Lernspirale: |
Die Veranstaltung baut auf dem Modul "Bewegung" auf. Die Kenntnisse der Anatomie und das Erkennen von Frakturen sollen vertieft und mit den entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten verknüpft werden. |
| Fach gemäß ÄAppO: |
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| Durchführende Einrichtungen: |
- CC09 - Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC) - CCM/CVK
- CC09 - Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie - CBF
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Lernziel(e) der Veranstaltung – der/die Studierende soll…
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| Wissen/Kenntnisse (kognitiv) |
- den Ablauf einer strukturierten Differentialdiagnose bei Patient*innen mit Verletzung der Extremitäten herleiten können.(kommentieren)
- verschiedene Formen von Weichteilverletzung (Haut, Muskel, Sehnen, Gefäße, Nerven) beschreiben können.(kommentieren)
- typische Folgen einer direkten oder indirekten Gewalteinwirkung auf den Körper, wie Prellung, Zerrung, Distorsion, Luxation, Bänderriss oder Fraktur, benennen und charakterisieren können. (kommentieren)
- die Morphologie verschiedener Frakturformen (Verlauf der Frakturlinie, Art der Dislokation und Zahl der Fragmente) in Abhängigkeit des Unfallmechanismus darstellen können.
(kommentieren)
- sichere und unsichere klinische Frakturzeichen definieren und zuordnen können.
(kommentieren)
- die erhöhte Frakturanfälligkeit bei Osteoporose und typische Frakturformen des alten Menschen beschreiben können.(kommentieren)
- den Stellenwert der Röntgen-Diagnostik für die Diagnosesicherung von Frakturen erläutern können.
(kommentieren)
- die Prinzipien der Frakturbehandlung (allgemeine, konservative und operative Therapie) hinsichtlich der verschiedenen Formen und deren Indikationen darlegen können.(kommentieren)
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| Ausbildungsziele |
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| Gegenstandskatalog 1 |
(keine Einträge)
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| Gegenstandskatalog 2 |
(keine Einträge)
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| Modul-Outcomes: |
(keine Einträge)
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| Empfehlung zur Vor- und Nachbereitung: | e-book: |
| Weblink: |
| Empfehlung zur Vertiefung: | Buch:- Wülker: Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie (Thieme 2010, 2. Auflage)
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Vorhandene Medien
in Moodle: |
keine Medien |